DÜSSELDORF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Direktvertrieb in Deutschland hat in den letzten Jahren trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und Inflation eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gezeigt.
Der Direktvertrieb in Deutschland hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gezeigt. Trotz der Herausforderungen durch Inflation und geopolitische Unsicherheiten konnte der Umsatz im Zeitraum von 2022 bis 2024 um 2,8 Prozent auf 20,9 Milliarden Euro gesteigert werden. Diese Entwicklung zeigt, dass der Direktvertrieb weiterhin eine wichtige Rolle im deutschen Markt spielt.
Im Vergleich zu den Vorjahren hat sich das Wachstum jedoch verlangsamt. Während 2022 ein Anstieg von 6,6 Prozent verzeichnet wurde, fiel das Wachstum in den darauffolgenden zwei Jahren moderater aus. Diese Verlangsamung ist teilweise auf Nachholeffekte nach der Corona-Pandemie zurückzuführen, die zuvor zu einem stärkeren Wachstum geführt hatten.
Der Bundesverband Direktvertrieb Deutschland (BDD) sieht die Entwicklung dennoch positiv. Die Zahlen verdeutlichen, dass der Direktvertrieb trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin Vertrauen genießt. Persönliche Ansprache und qualitativ hochwertige Produkte stehen bei den Verbrauchern hoch im Kurs, was sich in den stabilen Umsatzzahlen widerspiegelt.
Der Direktvertrieb unterscheidet sich vom klassischen Einzelhandel dadurch, dass Unternehmen ihre Produkte direkt an die Kunden verkaufen. Dies geschieht oft durch persönliche Beratungsgespräche, die entweder zu Hause, am Arbeitsplatz oder an anderen Orten stattfinden. Auch Online-Shows und Verkaufstreffen sind gängige Methoden, um Kunden zu erreichen.
Ein Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von Direktvertrieb ist das Vorwerk-Küchengerät Thermomix, das häufig in privaten Vorführungen präsentiert wird. Auch Telekommunikations- und Energieunternehmen wie Vodafone und Eon nutzen diese Vertriebsform, um ihre Produkte direkt an den Kunden zu bringen.
Die Anzahl der im Direktvertrieb tätigen Verkäuferinnen und Verkäufer in Deutschland blieb seit 2022 konstant bei 908.000. Diese Verkäufer arbeiten in der Regel auf Provisionsbasis und sind selbstständig, was ihnen Flexibilität und Unabhängigkeit bietet.
Insgesamt zeigt der Direktvertrieb in Deutschland, dass er auch in schwierigen Zeiten eine stabile und verlässliche Vertriebsform darstellt. Die persönliche Ansprache und die direkte Kundenbindung sind dabei entscheidende Faktoren für den Erfolg.
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