SHANGHAI / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Rechtsstreit haben Disney, Universal und Warner Bros. eine Klage gegen das chinesische KI-Startup MiniMax eingereicht. Die Vorwürfe drehen sich um die angebliche Verletzung von Urheberrechten durch die Nutzung generativer KI-Modelle, die Inhalte der Studios ohne Genehmigung verwenden.

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Die großen Filmstudios Disney, Universal und Warner Bros. haben eine Klage gegen das chinesische KI-Startup MiniMax eingereicht. Der Vorwurf: MiniMax soll die urheberrechtlich geschützten Inhalte der Studios ohne Erlaubnis in seinen KI-Modellen verwendet haben. Diese Klage könnte weitreichende Folgen für die Nutzung von KI in der Unterhaltungsindustrie haben, insbesondere in Bezug auf die Rechte an geistigem Eigentum.

MiniMax, gegründet im Jahr 2021 und mit Sitz in Shanghai, hat sich schnell zu einem der führenden KI-Unternehmen in China entwickelt. Das Unternehmen ist bekannt für seine generativen KI-Modelle, die in verschiedenen Anwendungen wie dem Video- und Bildeditor Hailuo AI und dem Chatbot Talkie eingesetzt werden. Diese Technologien haben MiniMax zu einem der sogenannten ‘AI Dragons’ gemacht, mit einer Bewertung von rund 3 Milliarden US-Dollar.

Die Klage der Studios wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, die mit der Nutzung von KI in kreativen Prozessen verbunden sind. Während KI-Modelle in der Lage sind, beeindruckende Inhalte zu generieren, stellt sich die Frage, inwieweit diese Inhalte auf bestehenden urheberrechtlich geschützten Werken basieren. Die Studios argumentieren, dass MiniMax ihre Werke ohne Lizenz verwendet hat, was eine Verletzung ihrer Rechte darstellt.

Diese rechtlichen Auseinandersetzungen könnten auch Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung und Regulierung von KI-Technologien haben. Experten warnen davor, dass ein zu restriktiver Umgang mit KI die Innovationskraft in der Branche hemmen könnte. Gleichzeitig betonen sie die Notwendigkeit, klare Richtlinien für den Schutz geistigen Eigentums zu schaffen, um sowohl die Rechte der Urheber als auch die Entwicklung neuer Technologien zu fördern.

In der Zwischenzeit plant MiniMax, trotz der rechtlichen Herausforderungen, an die Börse zu gehen. Das Unternehmen hofft, durch den Börsengang zusätzliche Mittel für die Weiterentwicklung seiner KI-Technologien zu gewinnen. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich der Rechtsstreit auf die Pläne von MiniMax und die gesamte KI-Branche auswirken wird.

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Disney, Universal und Warner Bros. verklagen chinesisches KI-Startup MiniMax
Disney, Universal und Warner Bros. verklagen chinesisches KI-Startup MiniMax (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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