KASACHSTAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der NASA-Astronaut Don Pettit hat kürzlich ein bemerkenswertes Ereignis gefeiert: seinen 70. Geburtstag, indem er aus dem Weltraum zur Erde zurückkehrte. Diese Rückkehr markiert nicht nur einen persönlichen Meilenstein, sondern auch einen bedeutenden Moment in der Geschichte der Raumfahrt.
Don Pettit, ein erfahrener NASA-Astronaut, hat kürzlich seinen 70. Geburtstag auf eine Weise gefeiert, die nur wenigen Menschen vorbehalten ist: durch eine Rückkehr aus dem Weltraum. Am 20. April landete Pettit mit der Sojus-Raumkapsel auf den weiten Steppen Kasachstans, nachdem er 220 Tage im Orbit verbracht hatte. Diese Mission macht ihn zum ältesten Astronauten, der so lange im Weltraum gelebt hat.
Pettit, der seine Karriere bei der NASA im Alter von 47 Jahren begann, hat insgesamt 590 Tage im Weltraum verbracht. Diese beeindruckende Bilanz macht ihn zu einem der erfahrensten Astronauten der NASA. Trotz seines Alters fühlt sich Pettit fit und bereit für weitere Missionen, sobald die medizinischen Untersuchungen grünes Licht geben.
Die Rückkehr zur Erde ist für Pettit immer eine Herausforderung gewesen. Er beschreibt, wie die Anpassung an die Schwerkraft vor allem die kleinen Muskeln betrifft, die im Weltraum nicht genutzt werden. Diese Muskeln benötigen Zeit, um sich wieder an die Bedingungen auf der Erde zu gewöhnen. Dennoch genießt Pettit die Vorteile der Schwerelosigkeit, die ihm das Gefühl gibt, jünger und schmerzfrei zu sein.
Die Internationale Raumstation (ISS), die Pettit mehrfach besucht hat, bleibt ein zentraler Bestandteil der Raumfahrtforschung. Trotz Plänen, die ISS im Jahr 2030 außer Dienst zu stellen, glaubt Pettit, dass die Station weiter betrieben werden könnte, ähnlich wie die langlebigen B-52-Bomber der US-Luftwaffe. Die ISS bietet weiterhin wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse und könnte durch kontinuierliche Modernisierungen erhalten bleiben.
Pettit selbst schließt eine weitere Reise ins All nicht aus. Er spricht von einem “Entdecker-Paradoxon”, bei dem der Drang, neue Horizonte zu erkunden, stets mit dem Wunsch konkurriert, bei der Familie zu sein. Mit John Glenn als Vorbild, der mit 77 Jahren ins All flog, sieht Pettit noch einige Jahre vor sich, in denen er möglicherweise weitere Missionen unternehmen könnte.
Die Geschichte von Don Pettit ist nicht nur eine persönliche Erfolgsgeschichte, sondern auch ein Beweis für die Möglichkeiten und Herausforderungen der Raumfahrt im fortgeschrittenen Alter. Sie zeigt, dass die Grenzen des menschlichen Körpers und Geistes immer wieder neu definiert werden können, wenn der Wille und die Technologie es erlauben.
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