MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Veröffentlichung von Doom: The Dark Ages hat bei vielen Fans für Unmut gesorgt, da die physische Version des Spiels kaum Daten enthält und ein vollständiger Download erforderlich ist.

Die Veröffentlichung von Doom: The Dark Ages hat bei vielen Fans für Enttäuschung gesorgt. Obwohl das Spiel in einer physischen Version erhältlich ist, enthält die Disc nur einen Bruchteil der Spieldaten. Dies bedeutet, dass Käufer trotz des Erwerbs einer physischen Kopie das gesamte Spiel herunterladen müssen, bevor sie es spielen können. Diese Praxis steht im Widerspruch zu den Erwartungen, die viele an physische Medien haben.

Auf der PlayStation 5 enthält die Disc-Version von Doom: The Dark Ages lediglich 85 MB an Daten, während die Xbox Series X-Version mit 300 MB etwas mehr bietet. Dennoch ist dies weit entfernt von den vollständigen Spieldaten, die heruntergeladen werden müssen. Diese Entwicklung erinnert an die Einführung von Game-Key-Karten, wie sie Nintendo für die kommende Nintendo Switch 2 plant. Auch dort wird der physische Kauf lediglich einen Schlüssel für den Download des Spiels beinhalten.

Diese Praxis ist nicht neu für Bethesda. Bereits bei früheren Veröffentlichungen wie Indiana Jones und der Große Kreis wurde ein ähnlicher Ansatz verfolgt, der ebenfalls auf Kritik stieß. Die Entscheidung, physische Medien auf diese Weise zu gestalten, wirft Fragen über den Wert solcher Produkte auf, insbesondere für Sammler und Spieler, die physische Kopien bevorzugen.

Einige Experten argumentieren, dass dieser Trend Teil eines größeren Wandels in der Spieleindustrie ist, der sich zunehmend auf digitale Distribution konzentriert. Dies könnte langfristig die Produktionskosten senken und die Verfügbarkeit von Spielen erhöhen. Dennoch bleibt die Frage, ob dies den Erwartungen der Konsumenten entspricht, die physische Medien aus verschiedenen Gründen bevorzugen, sei es aus Sammlerleidenschaft oder aufgrund von Internetbeschränkungen.

Die Reaktionen der Fans sind gemischt. Während einige die Notwendigkeit eines vollständigen Downloads als akzeptabel betrachten, sind andere enttäuscht und fühlen sich durch die Verpackung, die eine physische Version suggeriert, in die Irre geführt. Die Diskussion über den Wert physischer Medien in einer zunehmend digitalen Welt wird durch solche Entwicklungen weiter angeheizt.

In der Zukunft könnte sich die Spieleindustrie weiter in Richtung digitaler Distribution bewegen, wobei physische Medien möglicherweise nur noch als Sammlerstücke oder für spezielle Editionen existieren. Dies könnte die Art und Weise, wie Spiele vermarktet und verkauft werden, grundlegend verändern. Für die Spieler bedeutet dies, dass sie sich an neue Modelle der Spieleverteilung anpassen müssen, die möglicherweise nicht mehr die traditionellen physischen Medien umfassen.

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Doom: The Dark Ages – Physische Version enttäuscht Fans durch geringen Datenumfang
Doom: The Dark Ages – Physische Version enttäuscht Fans durch geringen Datenumfang (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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