FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Immobilienbranche in Deutschland steht vor einem entscheidenden Wandel, der durch politische und wirtschaftliche Entwicklungen geprägt wird. Ulrich Höller, geschäftsführender Gesellschafter der ABG Real Estate Group, beleuchtet die aktuellen Herausforderungen und Chancen.

Die deutsche Immobilienbranche befindet sich in einer Phase des Umbruchs, die durch politische und wirtschaftliche Veränderungen geprägt ist. Ulrich Höller, geschäftsführender Gesellschafter der ABG Real Estate Group, betont die Bedeutung einer zügigen Umsetzung der angekündigten Reformen durch die neue Bundesregierung. Diese Reformen zielen auf Bürokratieabbau, Planungsbeschleunigung und steuerliche Anreize ab, um die Blockaden in der Bau- und Immobilienpolitik zu überwinden.

Die Immobilienwirtschaft zeigt sich bereit, Verantwortung zu übernehmen, benötigt jedoch klare Spielregeln und Investitionssicherheit. Der anhaltend hohe Zuzug und demografische Verschiebungen erhöhen den Druck auf die Wohnungsmärkte. Ein politischer Konsens über eine Wohnbauoffensive ist vorhanden, doch entscheidend wird die konkrete Umsetzung sein.

Internationale Unsicherheiten, wie die US-Wahl 2024 und geopolitische Konflikte, beeinflussen das wirtschaftliche Umfeld. Dennoch zeigt der deutsche Markt erste Anzeichen von Reformdynamik, was das Interesse internationaler Investoren weckt. Deutsche Investoren, insbesondere Family Offices und Private Wealth, agieren zunehmend selektiv und chancenorientiert.

Das Zinsniveau bleibt trotz sinkender Inflation ein Hindernis für Investitionen. Die Bundesregierung sollte den Schuldenanstieg nicht unterschätzen, da steigende Anleiherenditen das Finanzierungsumfeld weiter verschärfen könnten. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen liegt aktuell bei 2,56 % und könnte bis knapp unter 3,0 % steigen.

Im Bürovermietungssegment verstärkt sich die Polarisierung. Während die Leerstände zunehmen, steigen die Spitzenmieten in fast allen Hauptmärkten. Frankfurt verzeichnete im ersten Quartal 2025 einen Flächenumsatz von 204.000 m², ein Plus von 70 % zum Vorjahresquartal.

Die ABG Real Estate Group erweitert ihren strategischen Fokus auf den Wohnungsbau. Projekte wie CENTRAL PARX in Frankfurt und PALAIS ROSSMARKT zeigen die Kompetenz der ABG bei der Revitalisierung denkmalgeschützter Immobilien. Der Wohnungsbau entwickelt sich zu einem weiteren Fokusfeld der ABG, mit Projekten wie den Mariengärten in München.

Die Stimmung im Markt zeigt eine Trendwende, doch die Profitabilität bleibt aufgrund der hohen Kosten für Finanzierung und Bau eine Herausforderung. Für das Neubausegment wird auch im laufenden Jahr wenig Wiederbelebung erwartet. Insgesamt ist ein Dreiklang aus Marktberuhigung, Erholung und Wachstum zu erwarten, wobei 2025 als Jahr der Marktberuhigung gilt.

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Dreiklang aus Marktberuhigung, Erholung und Wachstum in der Immobilienbranche
Dreiklang aus Marktberuhigung, Erholung und Wachstum in der Immobilienbranche (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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