BELGOROD / LONDON (IT BOLTWISE) – Im russischen Grenzgebiet Belgorod sind bei ukrainischen Drohnenangriffen drei Menschen ums Leben gekommen. Der Gouverneur des Gebiets berichtete von Angriffen an mehreren Orten nahe der ukrainischen Grenze. Diese Vorfälle verdeutlichen die anhaltende Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine, der bereits seit über dreieinhalb Jahren andauert.

Die jüngsten Drohnenangriffe im russischen Grenzgebiet Belgorod, bei denen drei Menschen getötet wurden, werfen ein Schlaglicht auf die anhaltende Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine. Der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow, berichtete von Angriffen an vier verschiedenen Orten, die nicht weit von der Grenze zur Ukraine entfernt liegen. Unter den Opfern befinden sich die Fahrer eines Busses und eines Kleintransporters sowie ein weiterer Mann. Zwei weitere Personen wurden verletzt.
Seit mehr als dreieinhalb Jahren verteidigt sich die Ukraine gegen die russische Invasion. Im Rahmen ihres Abwehrkampfes greift sie auch Ziele in Russland an, was immer wieder zu Toten und Verletzten führt. Diese Angriffe stehen jedoch in keinem Verhältnis zu den verheerenden Folgen des russischen Angriffskriegs auf ukrainischer Seite, der weite Teile des Landes verwüstet hat.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete kürzlich von rund 2.200 russischen Angriffen seit Monatsbeginn. Moskau habe seit Anfang September mehr als 1.300 Angriffsdrohnen, fast 900 Gleitbomben und bis zu 50 Raketen und Marschflugkörper eingesetzt. Auch in der vergangenen Woche sei wieder zivile Infrastruktur getroffen worden, was die humanitäre Lage weiter verschärft.
Russland scheint den Krieg in die Länge ziehen zu wollen und versucht, diplomatische Bemühungen ins Leere laufen zu lassen. Selenskyj fordert daher eine Verstärkung des Sanktionsdrucks auf Russland sowie eine Erhöhung der Waffenlieferungen an die Ukraine. Es müsse sichergestellt werden, dass solche Invasionen in Zukunft nicht wiederholt werden könnten, um den Frieden in der Region zu sichern.

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