KINSHASA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Demokratische Republik Kongo kämpft mit einem erneuten Ebola-Ausbruch, der bereits 20 Todesopfer gefordert hat. In der Provinz Kasai wurden strenge Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Gesundheitsbehörden warnen vor einer möglichen Ausweitung der Krise, während internationale Organisationen Unterstützung leisten.

Die Demokratische Republik Kongo steht erneut im Fokus der internationalen Gesundheitsgemeinschaft, nachdem ein Ebola-Ausbruch in den Städten Bulape und Mweka in der Provinz Kasai gemeldet wurde. Mit 58 Verdachtsfällen und 20 bestätigten Todesfällen, darunter vier medizinische Fachkräfte, ist die Situation ernst. Die Provinz Kasai erlebt ihren ersten Ausbruch seit 2008, was die Dringlichkeit der Maßnahmen unterstreicht.
Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, haben lokale Behörden strenge Reisebeschränkungen eingeführt. Checkpoints wurden errichtet, um die Bewegung der Bevölkerung zu kontrollieren. Der Administrator des Mweka-Gebiets, Francois Mingambengele, äußerte Bedenken, dass die Mobilität der Menschen zu einer weiteren Verbreitung führen könnte. Einige Bewohner fliehen in den Busch, um sich zu schützen, was die Lage weiter verkompliziert.
Ebola, ein hoch ansteckendes Virus, wird durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten infizierter Personen oder kontaminierter Objekte übertragen. Die Symptome reichen von Fieber und Muskelschmerzen bis hin zu schwerem Organversagen. Trotz der Verfügbarkeit von zwei zugelassenen Behandlungen, Inmazeb und Ebanga, bleibt die Sterblichkeitsrate ohne Behandlung extrem hoch.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das CDC haben die Situation genau im Blick. Während das Risiko einer Ausbreitung außerhalb des Kongo derzeit als gering eingeschätzt wird, bleibt die Wachsamkeit hoch. Frühere Ausbrüche, wie der in Westafrika von 2014 bis 2016, haben gezeigt, wie schnell sich das Virus verbreiten kann, wenn es nicht eingedämmt wird.
Der jüngste Fall in der DRC begann mit einer schwangeren Frau, die mit schweren Symptomen in ein Krankenhaus in Bulape eingeliefert wurde. Ihr Tod und die anschließende Bestätigung des Ebola-Virus verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen das Gesundheitssystem des Landes steht. Internationale Unterstützung ist entscheidend, um die Ausbreitung zu stoppen und weitere Todesfälle zu verhindern.

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