MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einer längeren Abwesenheit kehren die beliebten Kellogg’s-Cerealien in die Regale von Edeka zurück. Diese Entscheidung folgt auf intensive Verhandlungen zwischen dem Supermarkt-Riesen und dem Hersteller Kellanova, die sich über Monate hinwegzogen.

Die Rückkehr der Kellogg’s-Cerealien in die Regale von Edeka markiert das Ende eines langwierigen Konflikts zwischen dem deutschen Supermarkt-Giganten und dem Hersteller Kellanova. Nach monatelangen Verhandlungen, die durch Preisstreitigkeiten und Differenzen über die Einführung neuer Produkte geprägt waren, haben beide Parteien eine Einigung erzielt. Diese Entwicklung ist ein bedeutender Schritt, da die Produkte seit etwa 18 Monaten aus den Regalen verschwunden waren.
Der Konflikt begann, als Kellanova höhere Preise für seine Produkte forderte, was Edeka nicht akzeptieren wollte. Diese Differenzen führten dazu, dass die beliebten Frühstücksflocken wie ‘Frosties’, ‘Smacks’ und ‘Cornflakes’ aus den Regalen verschwanden. Auch bei Rewe, einem weiteren großen deutschen Einzelhändler, kam es zu ähnlichen Problemen, die zur Auslistung der Produkte führten.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Entscheidung waren erheblich. Kellanova verzeichnete nach der Auslistung seiner Produkte bei Edeka und Rewe Umsatzeinbußen im zweistelligen Bereich. Dies führte zu einem Umdenken und schließlich zu einem erneuten Dialog mit Edeka, um die Produkte wieder in die Regale zu bringen. Die Rückkehr der Cerealien wird von einem ‘Willkommens-Rabatt’ begleitet, um die Kunden zurückzugewinnen.
Die Wiederaufnahme der Produkte in das Sortiment von Edeka könnte auch als strategischer Schritt gesehen werden, um die Einführung des Payback-Programms weiter zu fördern. Diese Initiative könnte dazu beitragen, die Kundenbindung zu stärken und den Umsatz zu steigern. Ob Rewe dem Beispiel von Edeka folgen wird, bleibt abzuwarten, da das Unternehmen sich bisher nicht zu den internen Verhandlungen äußern wollte.
In der Lebensmittelbranche sind solche Konflikte zwischen Herstellern und Einzelhändlern nicht ungewöhnlich. Preisverhandlungen und Produktplatzierungen sind häufige Streitpunkte, die sich auf das Angebot in den Supermärkten auswirken können. Die Einigung zwischen Edeka und Kellanova zeigt jedoch, dass Kompromisse möglich sind, wenn beide Seiten bereit sind, aufeinander zuzugehen.
Für die Verbraucher bedeutet die Rückkehr der Kellogg’s-Cerealien eine größere Auswahl an Frühstücksoptionen. Diese Entwicklung könnte auch andere Hersteller dazu ermutigen, ihre Verhandlungen mit Einzelhändlern zu überdenken, um ihre Produkte in den Regalen zu halten. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich diese Einigung positiv auf die Umsätze von Edeka und Kellanova auswirken wird.

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