MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung neuer Präventionsprodukte gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) hat in den USA zu einer signifikanten Reduzierung der Krankenhausaufenthalte bei Säuglingen geführt. Diese Entwicklung könnte einen wichtigen Meilenstein im Kampf gegen RSV darstellen, das als eine der Hauptursachen für Krankenhausaufenthalte bei Kleinkindern gilt.

In der RSV-Saison 2024/25 wurden in den USA zwei neue Präventionsprodukte eingeführt, die zu einer deutlichen Verringerung der Krankenhausaufenthalte bei Säuglingen führten. Eine umfassende Analyse zweier Überwachungsnetzwerke zeigte, dass die Hospitalisierungsraten bei Säuglingen im Alter von 0 bis 7 Monaten im Vergleich zu den Jahren vor der COVID-19-Pandemie um 28 % bis 43 % gesenkt werden konnten. Diese Produkte, ein Impfstoff für werdende Mütter und das monoklonale Antikörperpräparat Nirsevimab, wurden erstmals flächendeckend eingesetzt. Besonders bemerkenswert ist der Rückgang der Hospitalisierungsraten bei den jüngsten Säuglingen im Alter von 0 bis 2 Monaten, die am stärksten gefährdet sind. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung einer frühzeitigen Prävention, um die schwerwiegenden Folgen von RSV-Infektionen zu minimieren. Die Einführung dieser Präventionsmaßnahmen erfolgte in einer Zeit, in der die RSV-Saison aufgrund der Pandemie untypisch verlief, was die Bedeutung der Ergebnisse noch verstärkt. Die Analyse der Daten aus den Jahren 2018 bis 2020 diente als Vergleichsbasis, da die RSV-Saisons während der Pandemie atypische Muster aufwiesen. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Verfügbarkeit von Präventionsprodukten wie dem mütterlichen Impfstoff und Nirsevimab entscheidend dazu beiträgt, die Belastung durch RSV bei Säuglingen zu verringern. Experten betonen die Notwendigkeit, diese Produkte so früh wie möglich in der RSV-Saison einzusetzen, um den größtmöglichen Schutz zu gewährleisten. Die Studie hebt auch hervor, dass die Hospitalisierungsraten bei älteren Kindern, die nicht für die Präventionsprodukte in Frage kommen, im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen sind. Dies deutet darauf hin, dass die beobachteten Rückgänge bei den jüngeren Säuglingen tatsächlich auf die Präventionsmaßnahmen zurückzuführen sind und nicht auf Veränderungen im RSV-Zirkulationsmuster. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind von großer Bedeutung für die öffentliche Gesundheit und könnten als Modell für andere Länder dienen, die ähnliche Herausforderungen im Umgang mit RSV haben. Die kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Präventionsstrategien wird entscheidend sein, um die Gesundheit der jüngsten und verletzlichsten Bevölkerungsgruppen zu schützen.

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Effektive Reduzierung von RSV-bedingten Krankenhausaufenthalten bei Säuglingen durch neue Präventionsprodukte
Effektive Reduzierung von RSV-bedingten Krankenhausaufenthalten bei Säuglingen durch neue Präventionsprodukte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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