NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Fintech-Startup, das mit der Behauptung, über fortschrittliche KI-Fähigkeiten zu verfügen, 40 Millionen US-Dollar einsammelte, steht im Zentrum eines Betrugsskandals. Albert Saniger, der ehemalige CEO und Gründer von Nate, wird vorgeworfen, Investoren durch falsche Angaben über die KI-Technologie des Unternehmens getäuscht zu haben.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Die Enthüllungen um das Fintech-Startup Nate werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und Risiken, die mit der Investition in vermeintlich innovative Technologien verbunden sind. Albert Saniger, der 2018 Nate gründete, versprach Investoren eine revolutionäre KI-Lösung, die den Online-Einkaufsprozess durch einen einzigen Klick optimieren sollte. Doch wie sich herausstellte, basierte die Technologie nicht auf fortschrittlicher KI, sondern auf menschlicher Arbeitskraft.

Saniger gelang es, über 40 Millionen US-Dollar zu sammeln, indem er Investoren von den angeblichen Fähigkeiten der Nate-App überzeugte. Diese sollte in der Lage sein, Produkte in weniger als drei Sekunden zu kaufen. Doch anstatt auf KI zu setzen, wurden die Transaktionen von Arbeitern in Callcentern auf den Philippinen und in Rumänien manuell abgewickelt. Diese Praxis wurde geheim gehalten, während Saniger öffentlich behauptete, die Prozesse seien automatisiert.

Die Abhängigkeit von menschlicher Arbeitskraft wurde besonders deutlich, als ein tropischer Sturm die Philippinen im Oktober 2021 traf. Um den Rückstand bei den Transaktionen zu bewältigen, eröffnete Nate ein neues Callcenter in Rumänien. Investoren wurden über diese Umstände im Dunkeln gelassen, da Saniger sicherstellte, dass ihre Transaktionen priorisiert wurden, um Verdacht zu vermeiden.

Der Fall Nate zeigt, dass die Wahrnehmung von KI als vollständig automatisierte Technologie oft nicht der Realität entspricht. In der Branche gibt es zahlreiche Beispiele, bei denen Unternehmen auf kostengünstige Arbeitskräfte im Ausland zurückgreifen, um ihre KI-Modelle zu betreiben. Ein ähnlicher Fall wurde 2023 bekannt, als berichtet wurde, dass philippinische Arbeiter Inhalte für amerikanische KI-Modelle bearbeiteten.

Die Auswirkungen des Skandals sind weitreichend. Investoren stehen vor erheblichen Verlusten, und das Vertrauen in KI-Startups könnte nachhaltig beschädigt werden. Der Markt für private KI-Investitionen wächst rasant, mit einem Volumen von 109,1 Milliarden US-Dollar im letzten Jahr. Prognosen zufolge könnte der Markt bis 2033 auf 4,8 Billionen US-Dollar anwachsen.

Die Enthüllungen um Nate werfen die Frage auf, wie Unternehmen und Investoren sicherstellen können, dass die versprochenen Technologien tatsächlich existieren und funktionieren. Die Notwendigkeit für strengere Kontrollen und Transparenz in der Branche wird immer deutlicher, um das Vertrauen in die Künstliche Intelligenz zu bewahren.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Ehemaliger Nate-CEO wegen Betrugs mit KI-Technologie angeklagt - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Ehemaliger Nate-CEO wegen Betrugs mit KI-Technologie angeklagt
Ehemaliger Nate-CEO wegen Betrugs mit KI-Technologie angeklagt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Ehemaliger Nate-CEO wegen Betrugs mit KI-Technologie angeklagt".
Stichwörter AI Arbeitskraft Artificial Intelligence Betrug E-Commerce Fintech Investoren KI Künstliche Intelligenz Technologie
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Ehemaliger Nate-CEO wegen Betrugs mit KI-Technologie angeklagt" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Ehemaliger Nate-CEO wegen Betrugs mit KI-Technologie angeklagt" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Ehemaliger Nate-CEO wegen Betrugs mit KI-Technologie angeklagt« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    391 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs