MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen bei OpenAI haben in der Technologiebranche für Aufsehen gesorgt. Trotz der Ankündigung, den geplanten Wandel hin zu einem rein gewinnorientierten Unternehmen aufzugeben, bleibt Elon Musk ein Kritiker. OpenAI wird weiterhin von einer gemeinnützigen Organisation kontrolliert, während der gewinnorientierte Teil in eine Public Benefit Corporation (PBC) umgewandelt werden soll.

Die Entscheidung von OpenAI, den ursprünglichen Plan zur vollständigen Kommerzialisierung aufzugeben, hat in der Technologiebranche für gemischte Reaktionen gesorgt. Während einige Investoren die Umwandlung in eine Public Benefit Corporation als positiven Schritt sehen, bleibt Elon Musk skeptisch. Er fühlt sich von den Gründern von OpenAI, darunter Sam Altman, getäuscht, da das Unternehmen trotz seiner gemeinnützigen Wurzeln auch gewinnorientiert arbeitet.

Musks Anwalt bezeichnet die Umwandlung als einen “durchsichtigen Trick” und kündigt an, dass rechtliche Schritte gegen OpenAI geprüft werden. Diese Spannungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem OpenAI ein Investment von 40 Milliarden Dollar erhalten hat, das an die Bedingung geknüpft war, dass die Transformation zu einem gewinnorientierten Unternehmen abgeschlossen wird. Ob die Umwandlung in eine PBC diese Bedingungen erfüllt, bleibt unklar.

Parallel dazu hat Elon Musk eine neue Partnerschaft mit Palantir gestartet, um Softwarelösungen für die Finanzbranche zu entwickeln. Diese Kooperation könnte darauf hindeuten, dass Musk trotz seiner Kritik an OpenAI weiterhin aktiv in der KI-Branche tätig ist und neue Allianzen schmiedet.

In der Zwischenzeit sorgt Apple für Aufsehen, indem es ankündigt, sich nach Alternativen zu Google als Standardsuchmaschine für das iPhone umzusehen. Diese Aussage fiel im Rahmen eines Gerichtsprozesses, der Googles Marktmacht untersucht. Ein Ende der Partnerschaft zwischen Apple und Google könnte weitreichende Auswirkungen auf beide Unternehmen haben.

Auch Sam Altman bleibt nicht untätig. Im Rahmen seines Projekts “World” scannt er die Augen von US-Amerikanern, um deren Identität in einer von KI durchdrungenen Welt zu verifizieren. Diese Entwicklung zeigt, wie tiefgreifend KI-Technologien in den Alltag integriert werden könnten.

Währenddessen experimentiert Netflix mit der Integration von OpenAIs Technologie, um Nutzern die Suche nach Inhalten in natürlicher Sprache zu ermöglichen. Diese Funktion, die sich derzeit in der Beta-Phase befindet, könnte die Art und Weise, wie Nutzer mit Streaming-Diensten interagieren, revolutionieren.

Google hingegen gibt einen Vorgeschmack auf seinen neuen Gemini-Assistenten, der personalisierte Unterstützung bieten soll, indem er auf Informationen aus dem Google-Konto des Nutzers zugreift. Diese Entwicklungen zeigen, wie Unternehmen versuchen, KI-Technologien zu nutzen, um ihre Dienste zu verbessern und neue Märkte zu erschließen.

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Elon Musk bleibt skeptisch gegenüber OpenAI trotz neuer Ausrichtung
Elon Musk bleibt skeptisch gegenüber OpenAI trotz neuer Ausrichtung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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