MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie der Universität Cambridge zeigt, dass Eltern oft ein Jahr brauchen, um die tatsächlichen Gefühle ihrer Kinder in der Schule richtig einzuschätzen.

Eltern haben oft Schwierigkeiten, die wahren Gefühle ihrer Kinder in der Schule zu erkennen, wie eine aktuelle Studie der Universität Cambridge zeigt. Die Forscher fanden heraus, dass es Eltern im Durchschnitt ein Jahr dauert, um sich mit den tatsächlichen Erfahrungen ihrer Kinder in der Schule abzustimmen. Besonders auffällig ist, dass Eltern die Freude ihrer Kinder am Unterricht überschätzen, während sie die Begeisterung für den Spielplatz unterschätzen.

Die Studie, die von einem Team von Psychologen unter der Leitung von Prof. Claire Hughes durchgeführt wurde, zeigt, dass die Wahrnehmungen der Eltern im ersten Schuljahr oft die Emotionen widerspiegeln, die das Kind bereits im Vorschuljahr empfunden hat. Dies führt zu einem verzerrten Bild der Schulerfahrungen, insbesondere wenn Kinder nur über schlechte Tage berichten.

Um diese Lücke zu schließen, haben die Forscher ein Bilderbuch entwickelt, das Eltern helfen soll, die Gefühle ihrer Kinder besser zu verstehen. Das Buch, das in Zusammenarbeit mit der Autorin Anita Lehmann und der Künstlerin Karin Eklund entstanden ist, enthält eingebaute Fragen, die Kinder dazu anregen, offener über ihren Schultag zu sprechen.

Die Ergebnisse der Studie, die in der Fachzeitschrift Developmental Psychology veröffentlicht wurden, deuten darauf hin, dass das Wohlbefinden der Kinder im Vorschuljahr einen Einfluss auf ihr Selbstkonzept im ersten Schuljahr hat. Kinder, die sich in der Vorschule wohler fühlten, zeigten im ersten Schuljahr ein stärkeres Selbstbewusstsein in Bezug auf ihre Fähigkeiten.

Prof. Hughes betont, dass ein besseres Verständnis der Gefühle eines Kindes beim Schulstart es den Eltern ermöglicht, das Wohlbefinden ihres Kindes besser einzuschätzen und ihm bei der Anpassung an die schulischen Anforderungen zu helfen. Glückliche Kinder sind bessere Lerner, und die ersten Schuljahre können den Ton für die weitere schulische Laufbahn setzen.

Die Forscher hoffen, dass das Bilderbuch Gespräche über Erlebnisse in der Schule fördert und Eltern ein besseres Verständnis für die Freude ihrer Kinder an der Schule vermittelt. Dies könnte dazu beitragen, die emotionale Kompetenz der Kinder zu stärken und ihre Begeisterung für das Lernen zu fördern.

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Eltern unterschätzen oft die Gefühle ihrer Kinder in der Schule
Eltern unterschätzen oft die Gefühle ihrer Kinder in der Schule (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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