BREMEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wind- und Solarparkentwickler Energiekontor hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr drastisch gesenkt. Aufgrund von Verzögerungen und Regeländerungen in Deutschland und Großbritannien erwartet das Unternehmen nun ein Vorsteuerergebnis von lediglich 30 bis 40 Millionen Euro, weit unter den ursprünglich angepeilten 70 bis 90 Millionen Euro. Diese Ankündigung führte zu einem zweistelligen Kursverlust der Aktie.

Der Wind- und Solarparkentwickler Energiekontor hat kürzlich seine Gewinnprognose für das laufende Jahr erheblich nach unten korrigiert. Ursprünglich hatte das Unternehmen ein Vorsteuerergebnis von 70 bis 90 Millionen Euro erwartet, doch nun rechnet es nur noch mit 30 bis 40 Millionen Euro. Diese drastische Anpassung ist auf Verzögerungen und Regeländerungen in Deutschland und Großbritannien zurückzuführen, die die Projektentwicklung erheblich behindern.
Die Nachricht von der Gewinnwarnung traf die Anleger unerwartet und führte zu einem zweistelligen Kursverlust der Energiekontor-Aktie. Diese Entwicklung verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien konfrontiert sind, insbesondere in einem sich schnell verändernden regulatorischen Umfeld. Die Unsicherheiten in der Gesetzgebung und die damit verbundenen Verzögerungen können erhebliche finanzielle Auswirkungen haben.
Parallel dazu gibt es Berichte über erneutes Übernahmeinteresse an der Außenwerbesparte von Ströer. Eine Investorengruppe um den US-Finanzinvestor I Squared plant offenbar ein Gebot für das Kerngeschäft der Kölner, das sowohl die klassische als auch die elektronische Außenwerbung umfasst. Sollte es zu einem Abschluss kommen, könnte das Geschäft mit 3,5 Milliarden Euro oder mehr bewertet werden. Diese Spekulationen führten zu einem Anstieg der Ströer-Aktie um 12 Prozent.
In einem anderen Bereich plant die Bundeswehr eine Großbestellung des Drohnenabwehrsystems Skyranger bei Rheinmetall. Laut einem Bericht des Handelsblatts sollen mehr als 600 Abwehrsysteme bestellt werden, was einen Auftragswert von über neun Milliarden Euro darstellt. Diese Investition unterstreicht die wachsende Bedeutung der Drohnenabwehr in der modernen Kriegsführung und die Rolle der deutschen Industrie in diesem Bereich.
Volkswagen konnte im dritten Quartal dank eines starken Anstiegs bei Elektroautos und solider Zahlen der Töchter Skoda und Seat einen leichten Verkaufszuwachs verzeichnen. Der Konzern verkaufte 2,2 Millionen Fahrzeuge, was einem Plus von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Besonders hervorzuheben ist der Zuwachs bei Elektroautos um knapp ein Drittel auf 252.100 Fahrzeuge.
Der Chemiekonzern BASF hat einen Käufer für seine Lacke-Sparte gefunden. Der US-Finanzinvestor Carlyle wird das Geschäft übernehmen, wobei der Unternehmenswert auf 7,7 Milliarden Euro angesetzt wird. Der Verkauf soll im zweiten Quartal des kommenden Jahres abgeschlossen sein, wobei BASF 40 Prozent an der Sparte behalten wird. Diese Transaktion zeigt die strategische Neuausrichtung von BASF und die Bedeutung von Finanzinvestoren im Chemiesektor.

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