THAILAND / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine faszinierende Entdeckung in Thailand hat die Wissenschaftswelt in Aufregung versetzt: Eine neue Spinnenart, die sowohl männliche als auch weibliche Merkmale aufweist, wurde entdeckt. Diese Spinne, die zur Hälfte männlich und zur Hälfte weiblich ist, zeigt eine nahezu perfekte Teilung entlang ihrer Körpermitte. Forscher haben dieses Phänomen als bilateralen Gynandromorphismus identifiziert, ein seltenes genetisches Phänomen, das bisher bei Vögeln und Schmetterlingen, jedoch nicht bei Spinnen dokumentiert wurde.

In den dichten Wäldern Westthailands, nahe der Grenze zu Myanmar, haben Forscher eine bemerkenswerte Entdeckung gemacht: Eine neue Spinnenart, die sowohl männliche als auch weibliche Merkmale aufweist. Diese Spinne, die den Namen Damarchus inazuma trägt, ist ein Beispiel für bilateralen Gynandromorphismus, ein seltenes genetisches Phänomen, bei dem ein Organismus sowohl männliche als auch weibliche Merkmale aufweist.
Der Fund dieser Spinne ist nicht nur wegen ihrer einzigartigen Geschlechtsmerkmale von Bedeutung, sondern auch, weil es sich um eine bislang unbekannte Art handelt. Die Entdeckung begann mit einem Foto auf Facebook, das die Aufmerksamkeit eines Doktoranden der Chulalongkorn University in Bangkok erregte. Das Bild zeigte eine Spinne, die in zwei Hälften geteilt war: eine rot-braune und eine schwarz-weiße Seite. Diese auffällige Teilung erinnerte an das Ying-und-Yang-Symbol und war ein klarer Hinweis auf den bilateralen Gynandromorphismus.
Die genetische Ursache für dieses Phänomen liegt in einem Fehler während der Zellteilung in der frühen embryonalen Entwicklung. Dabei werden die Geschlechtschromosomen nicht korrekt verteilt, was zu einer Mischung aus männlichen und weiblichen Zellen führt. Diese genetische Anomalie ist selten und wurde bisher bei Vögeln, Schmetterlingen und Krebstieren beobachtet, jedoch nicht bei Säugetieren.
Die Entdeckung der Damarchus inazuma hat nicht nur wissenschaftliches Interesse geweckt, sondern auch kulturelle Referenzen inspiriert. Der Name ‘Inazuma’ ist eine Anspielung auf eine Anime-Figur aus dem japanischen Manga ‘One Piece’, die zwischen männlichem und weiblichem Geschlecht wechseln kann. Diese Namensgebung unterstreicht die Verbindung zwischen Wissenschaft und Popkultur und zeigt, wie vielfältig die Inspirationen in der modernen Forschung sein können.

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