LONDON (IT BOLTWISE) – Eine britische Gerichtsverhandlung hat aufgedeckt, dass eine Arson-Bande plante, den Revolut-CEO Nik Storonsky zu entführen. Die Gruppe, die mit der Wagner-Söldnergruppe in Verbindung steht, hatte zuvor Unternehmen in London angegriffen, die Satellitentechnologie nach Ukraine lieferten.
In einer aufsehenerregenden Gerichtsverhandlung in London wurde bekannt, dass eine Arson-Bande, angeführt von Dylan Earl, plante, Nik Storonsky, den CEO und Mitbegründer von Revolut, zu entführen. Diese Enthüllung kam ans Licht, nachdem Earl und fünf weitere Personen wegen eines koordinierten Brandanschlags auf Unternehmen verurteilt wurden, die mit der Ukraine in Verbindung stehen. Diese Unternehmen lieferten Satellitentechnologie von Elon Musks Starlink an die Ukraine.
Die Gruppe, die im Auftrag der russischen Wagner-Söldnergruppe handelte, hatte im Jahr 2024 versucht, Lagerhäuser in einem Industriegebiet im Osten Londons niederzubrennen. Während der Verhandlung wurde bekannt, dass Earl über Telegram mit einem mutmaßlichen Wagner-Kontakt namens ‘Lucky Strike’ kommunizierte. In diesen Nachrichten wurde die Möglichkeit der Entführung und Erpressung von Storonsky diskutiert.
Die Kommunikation zwischen Earl und ‘Lucky Strike’ zeigt, dass die Entführer planten, Storonsky zu zwingen, Geld auf ihre Konten zu überweisen. Earl äußerte jedoch Bedenken, da Storonsky als Milliardär über umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen verfügen würde. Trotz dieser Bedenken wollte Earl weitere Nachforschungen anstellen, um die Machbarkeit des Plans zu prüfen.
Diese Enthüllungen kommen zu einer Zeit, in der Berichte über Angriffe auf Führungskräfte von Kryptounternehmen zunehmen. Anfang des Jahres wurde der Mitbegründer des französischen Krypto-Unternehmens Ledger, David Balland, in Frankreich entführt und gegen Lösegeld freigelassen. Solche Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Sicherheitsrisiken, denen Führungskräfte in der Tech- und Krypto-Branche ausgesetzt sind.
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