ESSEN / LONDON (IT BOLTWISE) –
Der Essener Energiekonzern Eon hat im ersten Halbjahr eine positive Bilanz gezogen, die vor allem durch den dynamischen Ausbau seines Energienetzes angetrieben wurde. Die Investitionen stiegen um 11 Prozent auf insgesamt 3,2 Milliarden Euro, wobei der Großteil von 2,5 Milliarden Euro in das energieträchtige Netz floss – ein Anstieg von beeindruckenden 20 Prozent. Diese massiven Investitionen, wie Finanzvorstand Nadia Jakobi betonte, erwiesen sich als entscheidende Motoren für das Ergebniswachstum.
Das bereinigte Ebitda, das Maß für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, kletterte um 13 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro. Dies ist größtenteils der Leistung des Netzgeschäfts zu verdanken, das einen Zuwachs von über 20 Prozent verzeichnete und als Haupttreiber der Unternehmensgewinne gilt. Trotz der starken Abhängigkeit von regulatorischen Bedingungen zeigt sich Eon optimistisch, was die zukünftige Entwicklung betrifft.
Im Gegensatz dazu schrumpfte der operative Gewinn des Vertriebssegments um 8 Prozent, insbesondere aufgrund veränderter Vertragsbedingungen in Großbritannien, die den Ertrag drückten. Dennoch konnte ein Aufschwung bei Großkunden verzeichnet werden, dessen Geschäft um ein Drittel anstieg, wenn auch auf vergleichsweise kleinem Niveau. Analysten zeigten sich mit den präsentierten Zahlen zufrieden und hoben die höher als erwarteten Timing-Effekte hervor, die Spielraum für Prognoseanhebungen schaffen könnten.
Mit Blick auf die Zukunft hält Eon an seinen ehrgeizigen Plänen fest: Geplant sind Investitionen von rund 43 Milliarden Euro zwischen 2024 und 2028, mit abzusehenden 8,6 Milliarden Euro allein für das laufende Jahr. Der Unternehmensvorstand unter Leonhard Birnbaum peilt für 2025 ein operatives Ergebnis von 9,6 bis 9,8 Milliarden Euro an. Diese Pläne unterstreichen Eons Engagement, seine Position als führender Stromanbieter in Deutschland zu festigen und weiter auszubauen.

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