AMSTERDAM / LONDON (IT BOLTWISE) – Die niederländische Biotech-Luftfahrtfirma SpaceBorn United hat einen bedeutenden Fortschritt in der Weltraumreproduktion erzielt. Mit der erfolgreichen Rückkehr von Daten aus dem ersten IVF-Minilabor-Prototypen, der speziell für die menschliche Reproduktionsforschung im All entwickelt wurde, wird ein neuer Weg für unabhängiges Leben jenseits der Erde geebnet.

Die erfolgreiche Mission, die am 21. April 2025 mit SpaceX’s Bandwagon-3 gestartet wurde, markiert das erste Mal, dass ein System, das für die Unterstützung der frühen Stadien der menschlichen Reproduktion entwickelt wurde, im Orbit eingesetzt wurde. SpaceBorn United sieht darin einen wichtigen Schritt zur Verwirklichung von ARTIS (Assisted Reproductive Technology In Space), einem vollautomatisierten IVF-Minilabor, das eine sichere Empfängnis und frühe embryonale Entwicklung im Weltraum ermöglichen soll.

Die Telemetriedaten bestätigten, dass die Kernsysteme von ARTIS, einschließlich eines maßgeschneiderten mikrofluidischen Geräts und Lebenserhaltungssystemen, den Belastungen des Starts und der orbitalen Entfaltung unbeschadet standhielten. An Bord überlebten Hefekulturen erfolgreich, was die wesentlichen Lebenserhaltungsmechanismen validierte. Sensoren und Bilder an Bord bestätigten, dass alle internen Komponenten trotz teilweiser visueller Beeinträchtigung gesichert und funktionsfähig blieben.

Dr. Egbert Edelbroek, CEO von SpaceBorn United, betonte die Bedeutung dieses Meilensteins für die Reproduktionsforschung im Weltraum. Obwohl bei diesem ersten Flug kein menschliches biologisches Material enthalten war, wurde das ARTIS-Minilabor so konzipiert, dass es den Druck, die Temperatur und die mikrofluidischen Prozesse bereitstellt, die für IVF und die frühe Embryonalentwicklung unerlässlich sind.

Das Minilabor wurde in Zusammenarbeit mit dem britischen Unternehmen Frontier Space Technologies entwickelt, das Subsysteme seiner autonomen ‘Lab-in-a-Box’-Technologie bereitstellte. Dr. Angelo Vermeulen, CTO bei SpaceBorn, erklärte, dass dieser erste Systemtest im Weltraum der Beginn des Ziels sei, die Zukunft der menschlichen Reproduktion sowohl im Weltraum als auch auf der Erde neu zu gestalten.

Die nächste Mission, die Anfang 2026 erwartet wird, befindet sich bereits in der Entwicklung und wird sich darauf konzentrieren, Maus-Embryonen ins All zu schicken, um einen weiterentwickelten ARTIS-Prototyp zu validieren. Langfristig soll das ARTIS-Minilabor die Empfängnis im Weltraum ermöglichen – einmal im Orbit um die Erde, werden Mikropumpen Spermien zu Eizellen umleiten, um eine Befruchtung zu bewirken.

SpaceBorn United ist das erste Unternehmen, das sich der Ermöglichung der menschlichen Empfängnis und der nachfolgenden Reproduktionsstadien im Weltraum widmet. Das Unternehmen wurde in den Niederlanden gegründet und vereint Biotechnologie, Reproduktionsmedizin, Luft- und Raumfahrttechnik sowie ethische Aufsicht, um die weltweit ersten assistierten Reproduktionstechnologien für außerirdische Umgebungen zu entwickeln.

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Erfolgreicher Test eines IVF-Prototyps im All: Ein Meilenstein für die Weltraumreproduktion
Erfolgreicher Test eines IVF-Prototyps im All: Ein Meilenstein für die Weltraumreproduktion (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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