LONDON (IT BOLTWISE) – Der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt hat auf dem Sifted Summit eindringlich vor den Sicherheitsrisiken der Künstlichen Intelligenz gewarnt. Er betonte, dass KI-Modelle anfällig für Hackerangriffe sind, die ihre Sicherheitsvorkehrungen umgehen können. Diese Bedrohung könnte dazu führen, dass KI-Technologien in die falschen Hände geraten und missbraucht werden.

Eric Schmidt, der ehemalige CEO von Google, hat auf dem Sifted Summit eine eindringliche Warnung über die Sicherheitsrisiken der Künstlichen Intelligenz (KI) ausgesprochen. Er betonte, dass KI-Modelle anfällig für Hackerangriffe sind, die ihre Sicherheitsvorkehrungen umgehen können. Diese Bedrohung könnte dazu führen, dass KI-Technologien in die falschen Hände geraten und missbraucht werden.
Schmidt, der von 2001 bis 2011 als CEO von Google tätig war, verglich die potenziellen Gefahren der KI mit denen von Nuklearwaffen. Er wies darauf hin, dass es durchaus möglich sei, dass KI in die Hände von Akteuren gelangt, die sie für schädliche Zwecke einsetzen könnten. Ein Beispiel dafür wäre, dass KI-Modelle lernen könnten, wie man jemanden tötet, wenn ihre Schutzmechanismen umgangen werden.
Die Anfälligkeit von KI-Systemen für Angriffe zeigt sich in verschiedenen Methoden wie Prompt-Injektionen und Jailbreaking. Bei einer Prompt-Injektion verstecken Hacker bösartige Anweisungen in Benutzereingaben oder externen Daten, um die KI dazu zu bringen, unerwünschte Aktionen auszuführen. Jailbreaking hingegen manipuliert die Antworten der KI, sodass sie ihre Sicherheitsregeln ignoriert und gefährliche Inhalte produziert.
Schmidt betonte, dass es noch kein effektives Nichtverbreitungsregime für KI gibt, um die Gefahren einzudämmen. Trotz dieser Warnungen sieht er jedoch auch das enorme Potenzial der KI-Technologie. Er ist der Ansicht, dass die Fähigkeiten dieser Systeme in Zukunft die menschlichen Fähigkeiten übertreffen werden, was eine bedeutende Entwicklung für die Menschheit darstellt.
Die Diskussion über die Risiken und Chancen der KI findet in einem Umfeld statt, in dem Investoren erhebliche Summen in KI-Unternehmen investieren. Schmidt glaubt nicht, dass sich die Geschichte der Dotcom-Blase wiederholen wird, da die Investoren von den langfristigen wirtschaftlichen Erträgen überzeugt sind. Die Frage bleibt jedoch, wie die Sicherheitsrisiken effektiv gemanagt werden können, um die Vorteile der KI-Technologie voll auszuschöpfen.

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