LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bekämpfung von Krypto-Kriminalität hat eine neue Dimension erreicht, da die T3 Financial Crime Unit (T3 FCU) ihre Zusammenarbeit mit Binance bekannt gibt.
Die T3 Financial Crime Unit (T3 FCU), eine Initiative zur Bekämpfung von Finanzkriminalität im Krypto-Bereich, hat seit ihrer Gründung im September 2024 über 250 Millionen US-Dollar an illegalen Krypto-Vermögenswerten eingefroren. Diese Summe ist mehr als doppelt so hoch wie die in den ersten sechs Monaten nach dem Start gemeldeten Beträge. Die Einheit arbeitet eng mit globalen Strafverfolgungsbehörden zusammen, um Geldwäsche, Anlagebetrug, Erpressung, Terrorismusfinanzierung und andere Finanzverbrechen zu bekämpfen.
Mit der Einführung des neuen T3+ Programms erweitert die Einheit ihre Reichweite, indem sie Börsen, Finanzinstitute und andere Branchenakteure weltweit einbezieht, um Informationen in Echtzeit auszutauschen und Bedrohungen zu begegnen. Justin Sun, der Gründer von Tron, betont, dass diese Zusammenarbeit die Möglichkeiten zur Bekämpfung illegaler Aktivitäten in der Blockchain-Industrie erheblich verbessern wird.
Die Notwendigkeit solcher Maßnahmen wird durch die zunehmende Geschwindigkeit und Raffinesse von Krypto-Hacks unterstrichen. Ein Bericht von Global Ledger zeigt, dass im ersten Halbjahr 2025 über 3 Milliarden US-Dollar in Krypto gestohlen wurden, wobei die schnellsten Hacks die Geldwäsche in weniger als drei Minuten abschlossen. Diese Geschwindigkeit erschwert die Rückgewinnung der gestohlenen Gelder erheblich.
Während die Zusammenarbeit mit Binance die Effektivität der T3 FCU erhöhen könnte, gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Macht von Stablecoin-Emittenten und zentralisierten Börsen, Gelder einzufrieren. Kritiker argumentieren, dass dies die Souveränität der Nutzer und die dezentralen Prinzipien der Branche bedrohen könnte. Dennoch betont Paolo Ardoino, CEO von Tether, die Notwendigkeit kollektiver Anstrengungen, um eine sicherere Umgebung für Nutzer weltweit zu schaffen.

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