BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union hat einen neuen Kurs eingeschlagen, um ihre strategische Unabhängigkeit im Verteidigungssektor zu stärken. Mit dem Ziel, die Abhängigkeit von den USA zu verringern, plant die EU, verstärkt auf europäische Kooperationsprojekte zu setzen.

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Die Europäische Union hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, ihre Rüstungsautonomie zu stärken und die Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten zu reduzieren. Diese Bestrebungen sind Teil eines umfassenden sicherheitspolitischen Weißbuchs, das die Priorität auf die Beschaffung europäischer Militärgüter legt. Der Fokus liegt darauf, strategische Unabhängigkeit zu erreichen und die europäische Verteidigungsindustrie zu fördern.

Ein wesentlicher Grund für diesen Kurswechsel sind die Erfahrungen der Ukraine mit US-amerikanischen Waffensystemen, die in ihrer Nutzung eingeschränkt waren. Die EU befürchtet, dass die USA im Konfliktfall die Fähigkeiten ihrer gelieferten Systeme durch Fernsteuerung begrenzen könnten. Diese Sorge hat die Diskussion über die Notwendigkeit einer stärkeren europäischen Autonomie im Verteidigungsbereich befeuert.

Ein prominentes Beispiel für die Abhängigkeit von US-Technologie sind die Kampfjets des Typs Lockheed Martin F-35A Lightning II, von denen Deutschland kürzlich 35 Stück erworben hat. Diese hochentwickelten Systeme sind zwar technologisch führend, doch die EU sieht die Notwendigkeit, eigene Kapazitäten zu entwickeln, um nicht von externen Partnern abhängig zu sein.

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas und der Verteidigungskommissar Andrius Kubilius haben sich für eine stärkere Fokussierung auf europäische Kooperationsprojekte ausgesprochen. Diese Initiative soll nicht nur die technologische Unabhängigkeit fördern, sondern auch die europäische Wirtschaft stärken, indem sie Arbeitsplätze schafft und Innovationen vorantreibt.

Die strategische Unabhängigkeit der EU im Verteidigungsbereich könnte auch die geopolitische Position Europas stärken. In einer Welt, die von Unsicherheiten und geopolitischen Spannungen geprägt ist, ist die Fähigkeit zur Selbstverteidigung von entscheidender Bedeutung. Die EU sieht in der Stärkung ihrer Rüstungsautonomie eine Möglichkeit, ihre Rolle als globaler Akteur zu festigen.

Das sicherheitspolitische Weißbuch, das in der kommenden Woche fertiggestellt werden soll, wird als Richtschnur für die zukünftige Verteidigungspolitik der EU dienen. Es wird erwartet, dass es bei einem Treffen der EU-Regierungschefs in Brüssel vorgestellt wird, um die gemeinsame Vision für eine unabhängige europäische Verteidigung zu diskutieren und zu verabschieden.

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EU strebt nach strategischer Rüstungsautonomie
EU strebt nach strategischer Rüstungsautonomie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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