NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich am Dienstag im New Yorker Handel nach einer Phase der Schwäche wieder erholt. Trotz schwacher Konjunkturdaten aus der Eurozone und einem Bericht von US-Notenbankchef Jerome Powell zeigt die Gemeinschaftswährung eine Aufwärtstendenz. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs leicht höher an, was auf eine Stabilisierung hindeutet.

Der Euro hat sich am Dienstag im New Yorker Handel nach einer Phase der Schwäche wieder erholt. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,1811 US-Dollar, was nahezu dem Niveau des frühen europäischen Geschäfts entsprach. Diese Erholung knüpft an die Vortagserholung an, die nach einer dreitägigen Schwächephase folgte. Zuvor hatte der Euro ein Hoch seit Mitte 2021 erreicht.
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1793 Dollar fest, leicht höher als am Montag. Der Dollar kostete damit 0,8479 Euro. Weder Konjunkturdaten aus der Eurozone noch ein Bericht von US-Notenbankchef Jerome Powell hatten einen markanten Einfluss auf die Devisenkurse. Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im September etwas aufgehellt, was jedoch nicht ausreichte, um die Märkte nachhaltig zu beeinflussen.
Interessanterweise hat sich die Stimmung im Dienstleistungssektor verbessert, während der Indikator für die Industrie unerwartet eingetrübt wurde. Experten der Commerzbank betonen, dass die Verbesserung der Unternehmensstimmung in den letzten Monaten hauptsächlich auf einen Anstieg des deutschen Index zurückzuführen ist. Für andere Länder zeichnet sich keine wesentliche Verbesserung der Konjunktur ab.
Diese Entwicklungen zeigen, dass der Euro trotz schwacher Konjunkturdaten eine gewisse Resilienz aufweist. Die Stabilisierung des Wechselkurses könnte auf eine Anpassung der Marktteilnehmer an die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hindeuten. In einem volatilen Marktumfeld bleibt abzuwarten, wie sich die Währung in den kommenden Wochen entwickeln wird.

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