NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat im US-Handel einen neuen Tiefstand erreicht und ist unter die Marke von 1,16 US-Dollar gefallen. Diese Entwicklung spiegelt die anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten wider, die durch schwache Industriedaten aus Deutschland und politische Turbulenzen in Frankreich verstärkt werden. Die Gemeinschaftswährung steht unter Druck, während Analysten die Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft genau beobachten.

Der Euro hat im US-Handel einen neuen Tiefpunkt erreicht und ist kurzzeitig unter die Marke von 1,16 US-Dollar gefallen. Diese Entwicklung markiert den tiefsten Stand der Gemeinschaftswährung seit Ende August. Bereits im europäischen Handel hatte der Euro unter enttäuschenden Industriedaten aus Deutschland gelitten, die die wirtschaftlichen Herausforderungen des Landes verdeutlichen.
Die jüngsten Produktionsdaten aus Deutschland zeigen einen Rückgang der Industrieproduktion um 4,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Dies ist der stärkste Rückgang seit März 2022 und wird hauptsächlich auf eine gesunkene Autoproduktion zurückgeführt, die durch späte Werksferien zusätzlich belastet wurde. Diese Zahlen unterstreichen die anhaltenden Schwierigkeiten der deutschen Industrie, sich von den pandemiebedingten Einbrüchen zu erholen.
Parallel dazu sorgt die politische Unsicherheit in Frankreich für zusätzliche Belastung. Der zurückgetretene Premierminister Sébastien Lecornu bemüht sich um eine Lösung der Regierungskrise, ohne Neuwahlen herbeizuführen. Seine Gespräche mit den Parteien zielen darauf ab, bis Ende des Jahres einen Haushalt zu verabschieden. Diese politische Instabilität trägt zur Unsicherheit auf den Märkten bei und beeinflusst den Euro negativ.
Analysten beobachten die Situation mit Sorge, da die Kombination aus wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten die europäische Wirtschaft insgesamt belasten könnte. Die Europäische Zentralbank hat den Referenzkurs des Euro zuletzt auf 1,1627 US-Dollar festgesetzt, was die Abwärtsbewegung der Währung verdeutlicht. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, um zu sehen, ob sich der Euro stabilisieren kann oder ob weitere Abwertungen drohen.

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