LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte stehen derzeit unter dem Einfluss erheblicher politischer Unsicherheiten, die vor allem durch den anhaltenden Ukraine-Konflikt und bevorstehende diplomatische Treffen in Washington verstärkt werden.

Die europäischen Börsen zeigen sich zu Beginn der Handelswoche von politischer Unsicherheit geprägt. Der Ukraine-Konflikt und ein bevorstehender Gipfel in Washington sorgen für Zurückhaltung bei den Anlegern. Der Dax fiel am Vormittag um 0,28 Prozent auf 24.292 Punkte und blieb damit unter der wichtigen Marke von 24.500 Punkten. Im Gegensatz dazu zeigte der MDax ein leichtes Plus, was auf eine gewisse Zuversicht hindeutet.
Die Märkte sind besonders gespannt auf das Treffen zwischen Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Die Hoffnung auf eine Waffenruhe bleibt jedoch ungewiss, was die Unsicherheit an den Finanzmärkten weiter verstärkt. In der Vergangenheit hatten ähnliche Treffen, wie das zwischen Trump und Putin in Alaska, keine konkreten Ergebnisse gebracht, was die Erwartungen dämpft.
In diesem Umfeld profitieren Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall, das einen Anstieg von 3,2 Prozent verzeichnete. Auch Hensoldt und Renk im MDax konnten Gewinne erzielen. Diese Entwicklung zeigt, dass Anleger in Zeiten politischer Unsicherheit verstärkt auf Rüstungswerte setzen. Auf der anderen Seite verzeichnete die Commerzbank einen Verlust von 3,6 Prozent, nachdem die Deutsche Bank ihre Kaufempfehlung herabgestuft hatte.
Erfreuliche Nachrichten gibt es hingegen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Aktien von Windkraftanlagenherstellern wie Nordex legten um 2,8 Prozent zu, was auf neue, weniger restriktive US-Subventionsrichtlinien zurückzuführen ist. Diese positiven Entwicklungen spiegeln sich auch in den Kursen von SMA Solar wider, die um beeindruckende 8,8 Prozent stiegen.

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