PARIS / LONDON / ZÜRICH – Die europäischen Börsen verzeichneten am Freitag überwiegend moderate Verluste, nachdem ein schwacher US-Arbeitsmarktbericht die Erwartungen an eine baldige Zinssenkung in den USA untermauerte, jedoch auch Sorgen über die wirtschaftliche Lage der USA schürte.

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Die europäischen Börsen schlossen am Freitag mit überwiegend moderaten Verlusten, da ein schwacher US-Arbeitsmarktbericht die Erwartungen an eine baldige Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed verstärkte. Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, fiel um 0,53 Prozent auf 5.318,15 Punkte. Auf Wochensicht sank er um gut 0,6 Prozent. Ähnlich verhielt es sich mit dem Schweizer SMI, der um 0,10 Prozent auf 12.370,57 Punkte nachgab, und dem britischen FTSE 100, der 0,09 Prozent auf 9.208,21 Punkte verlor.

Der US-Arbeitsmarktbericht für August zeigte, dass die US-Wirtschaft erneut weniger Arbeitsplätze als erwartet geschaffen hatte. Zudem wurden die Beschäftigungszahlen der beiden Vormonate nach unten korrigiert. Diese schwachen Daten erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die Fed Mitte September, was jedoch auch Sorgen über den Zustand der US-Wirtschaft nährt. Thomas Altmann von QC Partners betonte, dass der revidierte Wert für die Beschäftigung im Juni nun unterhalb der Nulllinie liege, was in der Post-Covid-Ära ein einzigartiger Negativwert sei.

Vor dem Wochenende waren im Stoxx Europe 600 insbesondere Immobilien- und Rohstoffwerte gefragt. Beide Sektoren könnten von einer Zinssenkung profitieren, da diese die Konjunktur ankurbeln und die Rohstoffnachfrage steigern sowie Immobilienfinanzierungen verbilligen könnte. ASML, ein führender Anbieter in der Chipindustrie, verzeichnete Kursgewinne von knapp zwei Prozent, angetrieben durch positive Geschäftszahlen des US-Halbleiterherstellers Broadcom. In Paris stiegen die Aktien von STMicroelectronics um 3,8 Prozent, unterstützt durch eine Kaufempfehlung der UBS.

Im Gegensatz dazu gerieten die Aktien von Öl- und Gaskonzernen sowie Banken unter Druck, da die Ölpreise weiter sanken. Der dänische Windparkbetreiber Orsted senkte seine Gewinnprognose aufgrund unterdurchschnittlicher Windgeschwindigkeiten, konnte jedoch im Handelsverlauf ins Plus drehen und schloss 2,8 Prozent fester. Diese Entwicklungen zeigen die komplexen Wechselwirkungen zwischen makroökonomischen Daten und den Erwartungen der Finanzmärkte.

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Europäische Börsen schließen mit Verlusten aufgrund von US-Jobdaten
Europäische Börsen schließen mit Verlusten aufgrund von US-Jobdaten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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