LONDON (IT BOLTWISE) – Die Inflation in Großbritannien könnte bis Mitte 2026 über 3% bleiben, was die wirtschaftlichen Aussichten des Landes erheblich beeinflusst. Experten warnen vor den Risiken steigender Inflations- und Lohnerwartungen, die durch die aktuelle wirtschaftliche Lage verstärkt werden. Die britische Regierung plant Maßnahmen, um den Preisanstieg zu dämpfen.

Die britische Wirtschaft steht vor einer herausfordernden Phase, da die Inflation voraussichtlich bis Mitte 2026 über 3% bleiben könnte. Diese Prognose stammt von Oscar Torres Pereira von Santander, der in einer aktuellen Analyse auf die anhaltenden Preissteigerungen hinweist. Die Inflationsdaten für September, die bald veröffentlicht werden, könnten einen Anstieg der Verbraucherpreise um 4,1% im Jahresvergleich zeigen, was deutlich über dem 2%-Ziel der Bank of England liegt.
Einige der Faktoren, die zu dieser hohen Inflation beitragen, sind temporärer Natur, wie etwa Basiseffekte. Dennoch gibt es Bedenken hinsichtlich des Fehlens klarer disinflationärer Kräfte im restlichen Inflationswarenkorb. Dies könnte dazu führen, dass die Inflations- und Lohnerwartungen weiter steigen, was die wirtschaftliche Stabilität gefährden könnte.
Die britische Regierung unter der Finanzministerin Rachel Reeves plant, im November Maßnahmen zu ergreifen, um den Preisanstieg zu dämpfen. Reeves hat sich stark für die Lösung des Inflationsproblems eingesetzt, was auf eine mögliche Anpassung der fiskalischen Politik hindeutet. Diese Maßnahmen könnten entscheidend sein, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der anhaltend hohen Inflation abzumildern.
Die Bank of England steht vor der Herausforderung, ihre Geldpolitik entsprechend anzupassen, um die Inflation unter Kontrolle zu halten. Dies könnte Zinserhöhungen oder andere geldpolitische Maßnahmen umfassen, um die Nachfrage zu dämpfen und die Preisstabilität zu gewährleisten. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu beobachten, wie sich die britische Wirtschaft an die neuen Bedingungen anpasst.

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