MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die US-Börsen am Dienstag schwächeln, rücken europäische Dividendenwerte zunehmend in den Fokus der Anleger. Diese Entwicklung ist nicht nur auf die bessere Performance dieser Werte seit Jahresbeginn zurückzuführen, sondern auch auf die strukturellen Investitionen in Infrastruktur und Verteidigung, die den europäischen Märkten zusätzlichen Auftrieb verleihen.
Die US-Börsen haben am Dienstag eine schwache Performance gezeigt, was die Attraktivität europäischer Dividendenwerte für Anleger erhöht. Analysten wie Elise Badoy von der Citigroup empfehlen, auf diese Werte zu setzen, da Zinssenkungen in den USA voraussichtlich noch auf sich warten lassen. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass die hohen Zinsen die Attraktivität von Aktien in den USA mindern könnten.
Nach einer positiven Vorwoche fehlte den US-Börsen am Dienstag der Schwung. Der Dow Jones Industrial sank um 0,22 Prozent, der S&P 500 verlor 0,35 Prozent und der Nasdaq 100 fiel um 0,42 Prozent. Diese Entwicklung folgt auf die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch Moody’s, die den Märkten einen Dämpfer verpasst hat.
Die US-Notenbanker haben angedeutet, dass Zinssenkungen länger auf sich warten lassen könnten. Raphael Bostic von der regionalen Notenbank Atlantas betonte, dass die Effekte der Handelspolitik der US-Regierung derzeit unklar sind und ihre Auswirkungen sich noch Monate hinziehen könnten. Diese Unsicherheit trägt zur Zurückhaltung der Anleger bei.
Im Gegensatz dazu könnten europäische Märkte durch strukturelle Umstellungen, wie erhöhte Investitionen in Infrastruktur und Verteidigung, Rückenwind erhalten. Diese Investitionen könnten das Wachstum in Europa fördern und die Attraktivität europäischer Dividendenwerte weiter steigern.
Einige US-Unternehmen wie Pfizer und Tesla konnten sich dennoch positiv entwickeln. Pfizer schloss mit einem Plus von 2,2 Prozent, was auf Investitionen in chinesische Biotech-Innovationen zurückzuführen ist. Tesla konnte sich mit einem Plus von 2,7 Prozent als Spitzenreiter im Nasdaq 100 behaupten, nachdem der CEO Elon Musk versicherte, dass er keine Rücktrittsabsichten hat.
Im Gegensatz dazu erlebte NVIDIA einen Rückgang von 1 Prozent und schätzt den Verlust durch verschärfte Exportbeschränkungen auf 15 Milliarden Dollar. Alphabet fiel nach Start der Entwicklerkonferenz Google I/O um 0,6 Prozent, da der Tech-Gigant weiterhin darum kämpft, seine Produkte im KI-Zeitalter schneller an den Markt zu bringen.
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