BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das jüngste Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska hat in Europa für Unmut gesorgt. CDU-Politiker Roderich Kiesewetter kritisiert das Treffen als gescheitert und fordert Europa auf, in der Ukraine-Krise eigenständig zu handeln.

Das Gipfeltreffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska hat bei europäischen Politikern für Enttäuschung gesorgt. Roderich Kiesewetter, CDU-Außenpolitiker, äußerte sich kritisch und bezeichnete das Treffen als „schwarzen Freitag“. Er bemängelte, dass weder ein Waffenstillstand noch ernsthafte Konsequenzen erzielt wurden. Stattdessen habe Trump Putin lediglich nach Moskau eingeladen, was den Eindruck erwecke, dass Putin auf der internationalen Bühne rehabilitiert werde.

Während Putin gestärkt aus dem Treffen hervorgegangen sei, setze sich der Konflikt in der Ukraine unverändert fort. Kiesewetter erinnerte an den Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus, bei dem Trump herablassend auftrat. Der rote Teppich für Putin stehe in starkem Kontrast zur Behandlung Selenskyjs, der wie ein Vertreter eines Verbrecherstaates behandelt worden sei.

Für Europa sei nun der Zeitpunkt gekommen, sich von den USA zu emanzipieren und eigenständig in der Ukraine-Krise zu handeln. Kiesewetter betonte, dass Trump kein Interesse an einer stärkeren Einbindung der USA in den Konflikt habe. Europa müsse die Luftverteidigung über der Westukraine selbst organisieren und militärische Unterstützung leisten. Diplomatische Lösungen erforderten Stärke, und in dieser Hinsicht habe Europa lange auf die Unterstützung der USA vertraut.

Das Treffen zwischen Trump und Putin endete ohne greifbare Ergebnisse. Trump sprach von Einigungen, doch fehlten konkrete Details. Auch Putin erwähnte mögliche Vereinbarungen, die als Startpunkt für eine Lösung des Ukraine-Konflikts dienen könnten, blieb jedoch vage. Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit, dass Europa seine Rolle in der internationalen Politik neu definiert und unabhängiger agiert.

Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Europas Eigenständigkeit in der Ukraine-Krise: Kritik an Trump-Putin-Treffen - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Europas Eigenständigkeit in der Ukraine-Krise: Kritik an Trump-Putin-Treffen
Europas Eigenständigkeit in der Ukraine-Krise: Kritik an Trump-Putin-Treffen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
77 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
135 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
51 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Europas Eigenständigkeit in der Ukraine-Krise: Kritik an Trump-Putin-Treffen".
Stichwörter Außenpolitik Europa Gesellschaft Politik Putin Trump Ukraine
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Europas Eigenständigkeit in der Ukraine-Krise: Kritik an Trump-Putin-Treffen" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Europas Eigenständigkeit in der Ukraine-Krise: Kritik an Trump-Putin-Treffen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Europas Eigenständigkeit in der Ukraine-Krise: Kritik an Trump-Putin-Treffen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    343 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs