FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Zentralbank und die People’s Bank of China haben ihre Devisen-Swap-Vereinbarung um drei Jahre verlängert. Diese Maßnahme soll eine plötzliche Verknappung des Renminbi bei europäischen Banken verhindern und die globale Finanzstabilität fördern. Die Vereinbarung umfasst ein Volumen von 350 Milliarden Yuan, was etwa 45 Milliarden Euro entspricht.

Die Europäische Zentralbank (EZB) und die People’s Bank of China (PBoC) haben kürzlich beschlossen, ihre bestehende Devisen-Swap-Vereinbarung um weitere drei Jahre zu verlängern. Diese Entscheidung zielt darauf ab, eine plötzliche und vorübergehende Verknappung des Renminbi bei europäischen Banken zu verhindern. Die Vereinbarung hat ein Volumen von 350 Milliarden Yuan, was etwa 45 Milliarden Euro entspricht, und soll zur Stabilität der globalen Finanzmärkte beitragen.
Solche Vereinbarungen sind von entscheidender Bedeutung, um die Liquidität in den internationalen Finanzmärkten zu sichern. Die EZB betont, dass diese Maßnahme im Einklang mit dem hohen Volumen des bilateralen Handels und der Investitionen zwischen dem Euroraum und China steht. Durch die Bereitstellung von Liquidität können potenzielle finanzielle Engpässe vermieden werden, die durch unerwartete wirtschaftliche Ereignisse entstehen könnten.
Die Verlängerung dieser Vereinbarung spiegelt die wachsende wirtschaftliche Verflechtung zwischen Europa und China wider. In den letzten Jahren hat sich China zu einem der wichtigsten Handelspartner der Europäischen Union entwickelt. Diese enge wirtschaftliche Beziehung erfordert Mechanismen, die den reibungslosen Ablauf von Handels- und Finanztransaktionen sicherstellen.
Die Devisen-Swap-Vereinbarung zwischen der EZB und der PBoC ist ein Beispiel für die zunehmende Zusammenarbeit zwischen den Zentralbanken weltweit. Solche Vereinbarungen sind nicht nur für die Stabilität der Finanzmärkte wichtig, sondern auch für die Förderung des internationalen Handels und der Investitionen. Sie ermöglichen es den Banken, in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit auf die benötigte Liquidität zuzugreifen, ohne die Märkte zu destabilisieren.
In der Zukunft könnten ähnliche Vereinbarungen zwischen anderen Zentralbanken folgen, um die globale Finanzstabilität weiter zu stärken. Die EZB und die PBoC setzen mit ihrer Zusammenarbeit ein Zeichen für die Bedeutung internationaler Kooperationen in einer zunehmend vernetzten Weltwirtschaft. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, das Vertrauen in die Finanzmärkte zu stärken und die wirtschaftliche Erholung nach globalen Krisen zu unterstützen.

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