LONDON (IT BOLTWISE) – Die Art und Weise, wie wir über Geld sprechen, kann unser finanzielles Verhalten maßgeblich beeinflussen. Abi Foster, eine britische Finanzexpertin, erklärt, wie negative Überzeugungen zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden können und gibt Tipps zur Verbesserung des Finanzmanagements.
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Die Art und Weise, wie wir über Geld sprechen, hat einen tiefgreifenden Einfluss auf unser finanzielles Verhalten. Abi Foster, eine britische Buchhalterin und Finanzpädagogin, betont, dass viele Menschen sich selbst einreden, schlecht mit Geld umgehen zu können. Diese Überzeugung führt oft zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung, bei der negative Erwartungen tatsächlich eintreten.
Foster erklärt, dass die Sprache, die wir im Zusammenhang mit Geld verwenden, entscheidend für unsere finanziellen Gewohnheiten ist. Viele junge Menschen übernehmen die Emotionen und den Wortschatz ihrer Eltern, was dazu führen kann, dass sie bereits in jungen Jahren eine Angst vor Geld entwickeln. Foster, die ihr Wissen durch ihre Ausbildung zur Buchhalterin erlangt hat, betont jedoch, dass es keiner speziellen Ausbildung bedarf, um den Umgang mit Geld zu verstehen.
Bevor man in den Aktienmarkt einsteigt, empfiehlt Foster, sich mit Trading-Apps vertraut zu machen, um ein Gefühl für deren Funktionsweise zu bekommen. Sie warnt davor, das gesamte Geld auf einem Girokonto zu belassen, da dies im Grunde bedeutet, das Geld den Banken zu überlassen. Stattdessen sollte ein Sparkonto genug Geld für drei bis maximal zwölf Monate Lebenshaltungskosten enthalten, um dem Wertverlust durch Inflation vorzubeugen.
Investitionen sollten in Bereichen getätigt werden, die das persönliche Interesse wecken. So könnten Formel-1-Begeisterte beispielsweise in Aktien von Ferrari investieren. Für langfristige Anlagestrategien rät Foster zu Indexfonds wie dem S&P 500. Wenn es finanziell möglich ist, sei es ratsam, die Beiträge zu Rentenplänen wie 401(k) oder IRA zu erhöhen, um von den Vorteilen des Zinseszinses zu profitieren.
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