LONDON (IT BOLTWISE) – In der digitalen Welt der sozialen Medien haben Finfluencer wie Ibo Ahmiane, bekannt als ‘Professor Finanzen’, eine bemerkenswerte Reichweite erlangt. Mit einfachen Finanztipps und einer großen Anhängerschaft auf Plattformen wie Instagram und TikTok, stellt sich die Frage, wie diese Reichweite in ein nachhaltiges Geschäftsmodell umgewandelt wird.

Die Rolle von Finfluencern in der heutigen digitalen Landschaft ist nicht zu unterschätzen. Mit Millionen von Followern auf Plattformen wie TikTok und Instagram haben Persönlichkeiten wie Ibo Ahmiane, besser bekannt als ‘Professor Finanzen’, eine bedeutende Machtposition erreicht. Diese Influencer bieten ihren Anhängern einfache Finanztipps und versprechen, Wissen zu vermitteln, das in traditionellen Bildungseinrichtungen oft fehlt. Doch die Monetarisierungsstrategien, die sie verfolgen, werfen Fragen zur Transparenz und zu potenziellen Interessenkonflikten auf.

Ein zentraler Aspekt der Strategie von ‘Professor Finanzen’ ist das sogenannte ‘ProFinanz Mentoring’. Dieses Angebot wird durch eine geschickte Marketingstrategie beworben, die auf künstliche Verknappung und Dringlichkeit setzt. Interessenten werden durch Countdown-Timer und Hinweise auf begrenzte Verfügbarkeit dazu gedrängt, schnell zu handeln. Diese Taktiken sind in der Coaching-Branche weit verbreitet, doch sie werfen Fragen zur Ethik und zur Transparenz auf, insbesondere wenn die genauen Kosten und der Leistungsumfang nicht im Voraus offengelegt werden.

Ein weiterer kritischer Punkt ist die Kennzeichnung von Werbung und bezahlten Partnerschaften. Auf den Kanälen von ‘Professor Finanzen’ finden sich zahlreiche Empfehlungen für Finanzprodukte, doch die Kennzeichnung als Werbung ist oft unzureichend oder fehlt ganz. Dies ist problematisch, da die Rechtslage klar vorschreibt, dass Werbung als solche erkennbar sein muss. Die fehlende Transparenz kann das Vertrauen der Follower untergraben und zu einem Glaubwürdigkeitsproblem führen.

Die Verantwortung von Finfluencern wächst mit ihrer Reichweite. Sie sind nicht nur Vermittler von Wissen, sondern auch Gatekeeper, die die Erwartungen und das Vertrauen ihrer Anhänger verwalten. In einer Zeit, in der immer mehr Menschen ihre Finanzentscheidungen auf Basis von Informationen aus sozialen Medien treffen, ist es entscheidend, dass Finfluencer ihre Inhalte klar kennzeichnen und ihre Qualifikationen offenlegen. Nur so können sie das Vertrauen ihrer Community bewahren und ihrer Rolle als Bildungsanbieter gerecht werden.

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Finfluencer und die Herausforderung der Transparenz
Finfluencer und die Herausforderung der Transparenz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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