DETROIT / LONDON (IT BOLTWISE) –
Ford plant, im Jahr 2027 einen erschwinglichen Elektro-Truck auf den Markt zu bringen, der die Automobilindustrie grundlegend verändern könnte. Mit einem Preis von 30.000 US-Dollar zielt Ford darauf ab, den ersten amerikanischen Elektro-Truck mit in den USA hergestellten Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien (LFP) anzubieten. Diese Entwicklung könnte den Markt für Elektrofahrzeuge in den USA revolutionieren, da bisher erschwingliche Elektro-Trucks weitgehend fehlten.
Der neue Truck wird auf der Ford Universal EV Platform basieren und mit dem Ford Universal EV Production System hergestellt, das die Produktionskosten senken und die Effizienz steigern soll. Diese Plattform wird modular sein und die Herstellung verschiedener Fahrzeugtypen wie Pickup-Trucks, SUVs und Vans ermöglichen. Ford investiert 2 Milliarden US-Dollar in das Louisville Assembly Plant, um die Produktion dieser neuen Fahrzeugfamilie zu unterstützen.
Ein zentraler Aspekt der neuen Plattform ist die Reduzierung der benötigten Teile und die Einführung einer zonalen Architektur, die den Kabelbaum erheblich verkürzt. Dies soll nicht nur das Gewicht reduzieren, sondern auch die Effizienz der Fahrzeuge steigern. Ford folgt damit dem Beispiel von Tesla und Rivian, die ähnliche Ansätze zur Optimierung ihrer Elektrofahrzeuge verfolgen.
Die Einführung des neuen Elektro-Trucks könnte erhebliche Auswirkungen auf den US-amerikanischen Automobilmarkt haben. Experten erwarten, dass Ford mit diesem Schritt nicht nur die Konkurrenz unter Druck setzt, sondern auch die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der breiten Bevölkerung fördert. Die Kombination aus erschwinglichem Preis, innovativer Technologie und lokaler Produktion könnte Ford einen entscheidenden Vorteil im wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge verschaffen.
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