WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Stressfrakturen sind ein häufiges Problem im Militär, das nicht nur die Gesundheit der Soldaten beeinträchtigt, sondern auch erhebliche Kosten verursacht. Um dieses Problem anzugehen, hat das U.S. Army Research Institute of Environmental Medicine (USARIEM) eine umfassende Forschungsinitiative gestartet.

Stressfrakturen, die durch wiederholte Belastungen während des körperlichen Trainings entstehen, stellen ein erhebliches Problem für das Militär dar. Besonders betroffen sind Rekruten, wobei Frauen häufiger betroffen sind. Diese Verletzungen führen nicht nur zu Trainingsunterbrechungen, sondern verursachen auch erhebliche Kosten für das Verteidigungsministerium. Um dem entgegenzuwirken, wurde bereits 1997 das Forschungsprogramm ‘Bone Health and Medical Military Readiness’ ins Leben gerufen.

Das USARIEM hat in den letzten Jahren seine Forschungskapazitäten erheblich erweitert, um die Ursachen und Präventionsmöglichkeiten von Stressfrakturen besser zu verstehen. Mit modernster Technologie, wie dem Prodigy-Fanbeam-Knochendensitometer, können Forscher nun präzise Messungen der Knochendichte und -geometrie durchführen. Diese Geräte ermöglichen es, spezifische Bereiche wie das Schienbein oder die Hüfte detailliert zu untersuchen.

Ein wichtiger Aspekt der Forschung ist die Untersuchung, wie Bewegung und Ernährung Stressfrakturen beeinflussen. Durch die Analyse von Gangmechanik und genetischen Faktoren hoffen die Forscher, Risikopersonen frühzeitig zu identifizieren und durch gezielte Trainingsinterventionen Verletzungen zu verhindern. Diese systematische Herangehensweise ist neu und verspricht, die Prävention von Stressfrakturen erheblich zu verbessern.

Col. Karl Friedl, Kommandeur von USARIEM, betont die Bedeutung der Forschung für die Gesundheit der Soldaten. Er sieht in der verbesserten Knochengesundheit nicht nur eine Möglichkeit, Kosten zu sparen, sondern auch die Einsatzbereitschaft der Truppen zu erhöhen. Die Forschungsergebnisse könnten zudem langfristig helfen, Erkrankungen wie Osteoporose und Arthrose zu vermeiden.

Die Forschungsergebnisse von USARIEM könnten auch über das Militär hinaus von Bedeutung sein. Die gewonnenen Erkenntnisse zur Prävention von Stressfrakturen könnten auch für andere aktive Bevölkerungsgruppen nützlich sein. So könnten beispielsweise Sportler von den entwickelten Trainingsprogrammen profitieren.

In den kommenden Jahren plant USARIEM, die Forschung weiter auszubauen und die gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen. Ziel ist es, durch innovative Trainingsmethoden und Ernährungsstrategien die Gesundheit der Soldaten nachhaltig zu verbessern und Stressfrakturen zu vermeiden.

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Forschung zur Vermeidung von Stressfrakturen im Militär
Forschung zur Vermeidung von Stressfrakturen im Militär (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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