LONDON (IT BOLTWISE) – Fortinet hat eine kritische Sicherheitslücke in seinem FortiSIEM-Produkt bekannt gegeben, die von Angreifern ausgenutzt werden könnte.
Fortinet hat seine Kunden vor einer schwerwiegenden Sicherheitslücke in FortiSIEM gewarnt, die bereits aktiv ausgenutzt wird. Die Schwachstelle, die als CVE-2025-25256 verfolgt wird, hat einen CVSS-Score von 9,8 von 10, was auf ihre kritische Natur hinweist. Diese Sicherheitslücke ermöglicht es einem nicht authentifizierten Angreifer, über manipulierte CLI-Anfragen unautorisierte Befehle auszuführen. Betroffen sind die Versionen FortiSIEM 6.1 bis 7.3.1, während FortiSIEM 7.4 nicht betroffen ist.
Fortinet hat in seiner Mitteilung bestätigt, dass ein praktischer Exploit-Code für diese Schwachstelle in freier Wildbahn entdeckt wurde. Allerdings wurden keine weiteren Details zur Art des Exploits oder zu seinem Fundort veröffentlicht. Zudem scheint der Exploit keine eindeutigen Indikatoren für eine Kompromittierung zu erzeugen, was die Erkennung erschwert.
Als vorübergehende Maßnahme empfiehlt Fortinet, den Zugriff auf den phMonitor-Port (7900) zu beschränken. Diese Ankündigung folgt auf eine Warnung von GreyNoise, die einen signifikanten Anstieg des Brute-Force-Traffics auf Fortinet SSL VPN-Geräte festgestellt hat. Diese Angriffe stammen von IP-Adressen aus den USA, Kanada, Russland und den Niederlanden und zielen auf Geräte weltweit ab.
Die Sicherheitslücke in FortiSIEM ist ein weiteres Beispiel für die Herausforderungen, denen sich Unternehmen im Bereich der Netzwerksicherheit gegenübersehen. Angesichts der zunehmenden Komplexität von Cyberangriffen ist es entscheidend, dass Unternehmen ihre Systeme regelmäßig aktualisieren und Sicherheitslücken schnell schließen. Fortinet arbeitet daran, die betroffenen Versionen zu aktualisieren und empfiehlt seinen Kunden, auf die neuesten Versionen zu migrieren, um das Risiko zu minimieren.

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