MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass schwierige Erfahrungen in der frühen Kindheit mit einer schwächeren weißen Substanz im Gehirn von Jugendlichen verbunden sind, was zu einer geringeren kognitiven Leistung führen kann.

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Die Forschungsergebnisse einer Studie, die von Mass General Brigham durchgeführt wurde, legen nahe, dass schwierige Erlebnisse in der frühen Kindheit die Integrität der weißen Substanz im Gehirn von Jugendlichen beeinträchtigen können. Diese weißen Substanzen sind entscheidend für die kognitive Leistungsfähigkeit, da sie als Kommunikationswege im Gehirn fungieren. Die Studie, die auf Daten von über 9.000 Kindern basiert, zeigt, dass diese strukturellen Unterschiede im Gehirn mit einer verminderten Leistung in Sprach- und Rechenaufgaben verbunden sind.

Die Untersuchung ergab, dass die Qualität der weißen Substanz in weiten Teilen des Gehirns durch frühe Umwelteinflüsse geprägt wird. Die Forscher nutzten bildgebende Verfahren, um die Integrität der weißen Substanz zu messen und fanden heraus, dass Kinder, die in ihrer frühen Kindheit Widrigkeiten ausgesetzt waren, eine geringere Qualität dieser Verbindungen aufwiesen. Dies könnte erklären, warum solche Erfahrungen langfristige Auswirkungen auf die kognitive Entwicklung haben.

Interessanterweise zeigte die Studie auch, dass soziale Resilienzfaktoren, wie positive Erziehung und unterstützende Nachbarschaften, einen schützenden Effekt haben können. Diese Faktoren könnten dazu beitragen, die negativen Auswirkungen von Widrigkeiten in der frühen Kindheit abzumildern. Die Forscher betonen die Bedeutung einer stabilen und gesunden häuslichen Umgebung für die Entwicklung des Gehirns.

Die Ergebnisse der Studie wurden in den Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht. Die Autoren, darunter Sofia Carozza und Amar Dhand, weisen darauf hin, dass ihre Studie auf Beobachtungsdaten basiert und daher keine starken kausalen Schlussfolgerungen gezogen werden können. Weitere prospektive Studien wären erforderlich, um die Zusammenhänge zwischen Widrigkeiten und kognitiver Leistung über die Zeit hinweg zu untersuchen.

Die Forschung hebt hervor, wie wichtig es ist, die Bedingungen zu schaffen, die eine gesunde Gehirnentwicklung fördern. Dies könnte durch politische Maßnahmen unterstützt werden, die stabile und unterstützende Umgebungen für Kinder schaffen. Die Erkenntnisse könnten auch Auswirkungen auf die Gestaltung von Bildungs- und Sozialprogrammen haben, die darauf abzielen, die kognitive Entwicklung von Kindern zu fördern.

Insgesamt zeigt die Studie, dass die Gehirnentwicklung stark von den frühen Lebensumständen beeinflusst wird. Während Widrigkeiten negative Auswirkungen haben können, bieten unterstützende Umgebungen einen wichtigen Schutz. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit, in die frühe Kindheit zu investieren, um die langfristige kognitive Gesundheit zu fördern.

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Frühe Lebensumstände beeinflussen Gehirnentwicklung: Unterstützung als Schutzfaktor
Frühe Lebensumstände beeinflussen Gehirnentwicklung: Unterstützung als Schutzfaktor (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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