PHOENIX / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein US-amerikanisches KI-Startup steht im Zentrum einer Klage der Federal Trade Commission (FTC). Air AI Technologies wird vorgeworfen, Kunden mit falschen Versprechen über Geschäftswachstum und Ertragsmöglichkeiten getäuscht zu haben. Die FTC fordert nun Schadensersatz und ein dauerhaftes Verbot der fraglichen Praktiken.

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Die Federal Trade Commission (FTC) hat eine Klage gegen das US-amerikanische KI-Startup Air AI Technologies eingereicht. Das Unternehmen und seine Betreiber sollen seit mindestens Februar 2023 mit irreführenden Versprechen über Geschäftswachstum und Ertragsmöglichkeiten Kunden getäuscht haben. Laut der Klage, die beim US-Bezirksgericht für den Distrikt Arizona eingereicht wurde, sollen die Beklagten Kunden um insgesamt rund 19 Millionen US-Dollar betrogen haben.

Die FTC wirft Air AI vor, Produkte und Dienstleistungen mit erheblichen falschen Ertragsversprechen und einer garantierten Rückerstattungspolitik vermarktet zu haben. Diese Praktiken sollen insbesondere Unternehmer und kleine Unternehmen geschädigt haben. Christopher Mufarrige, Direktor des FTC Bureau of Consumer Protection, betont, dass solche irreführenden Versprechen den legitimen Einsatz von KI-Technologien untergraben.

Die Klage erfolgt in einer Zeit, in der die US-amerikanische KI-Politik im Wandel ist. Die Regierung hat kürzlich einen Aktionsplan veröffentlicht, der auf Deregulierung abzielt, jedoch gleichzeitig die Überwachung durch Bundesbehörden wie die FTC befürwortet. Der Plan hebt hervor, dass fortschrittliche Technologien vor Missbrauch geschützt werden müssen, was ständige Wachsamkeit erfordert.

Air AI, eine in Delaware eingetragene Gesellschaft mit Sitz in Phoenix, Arizona, wird beschuldigt, Kunden mit falschen oder nicht belegten Behauptungen über erhebliche Gewinne durch den Kauf ihrer Dienstleistungen getäuscht zu haben. Zudem sollen sie es versäumt haben, den Kunden die erforderlichen Offenlegungsdokumente und Ertragsaussagen zur Verfügung zu stellen und Rückerstattungen zu gewähren, wenn die Kunden die Anforderungen der Rückerstattungspolitik erfüllten.

Die Beklagten verkaufen Geschäftstrainingsmaterialien und Unterstützung sowie eine Suite von KI-bezogenen Geschäftshilfsprodukten, die als „Air AI Access Card“ Mitgliedschaft vermarktet werden. Diese Produkte wurden als „konversationelle KI“ beworben, die menschliche Kundenservice-Mitarbeiter ersetzen und in Kombination mit ihren Schulungen und anderen Dienstleistungen Geschäftsinhabern große Geldsummen einbringen soll.

Die FTC behauptet, dass Air AI und seine Betreiber versprochen haben, dass Kunden innerhalb von 30 Tagen Zehntausende von Dollar zurückverdienen würden, während einige sogar Millionen verdienen könnten. In der Realität erzielen die Verbraucher jedoch oft nicht die versprochenen Gewinne oder erhalten nicht einmal das Geld zurück, das sie an Air AI gezahlt haben.

Die FTC fordert nun nicht nur finanzielle Entschädigung für die betroffenen Kunden, sondern auch ein dauerhaftes Verbot der fraglichen Praktiken. Diese Klage unterstreicht die Bedeutung der Überwachung von KI-bezogenen Geschäftsmodellen, um Verbraucher vor irreführenden Praktiken zu schützen und das Vertrauen in die Technologie zu stärken.




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FTC verklagt KI-Startup wegen irreführender Versprechen
FTC verklagt KI-Startup wegen irreführender Versprechen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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