BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die G7-Staaten und die Europäische Union erwägen Maßnahmen zur Förderung der Produktion Seltener Erden, um die Abhängigkeit von China zu verringern. Preisuntergrenzen und Exportsteuern auf chinesische Waren könnten Investitionen anregen und die strategische Kontrolle über diese kritischen Rohstoffe stärken.

Die G7-Staaten und die Europäische Union haben sich zusammengeschlossen, um neue Strategien zur Förderung der Produktion Seltener Erden zu entwickeln. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Abhängigkeit von China, dem weltweit führenden Produzenten dieser kritischen Rohstoffe, zu verringern. Preisuntergrenzen und Exportsteuern auf bestimmte chinesische Waren stehen im Mittelpunkt der Diskussionen, um Investitionen in alternative Quellen zu fördern.
Seltene Erden sind essenziell für die Herstellung moderner Technologien, darunter Mobiltelefone, Autos und hochtechnologisierte Waffensysteme. Die strategische Bedeutung dieser Materialien hat die G7 und die EU dazu veranlasst, über neue Regulierungen nachzudenken, die die globale Abhängigkeit von China verringern könnten. Diese Maßnahmen werden als Reaktion auf Chinas überraschende Einführung von Exportkontrollen im April betrachtet.
Um die Abhängigkeit von China zu reduzieren, haben die G7-Länder, mit Ausnahme Japans, einen ‘Critical Minerals Action Plan’ entwickelt, der im Juni vorgestellt werden soll. Technische Delegationen haben sich kürzlich in Chicago getroffen, um die Details dieses Plans zu verfeinern. Die Diskussionen umfassen auch striktere Regulierungen ausländischer Investitionen und mögliche geografische Beschränkungen, um ausländische Bezugsquellen einzuschränken.
Darüber hinaus erwägen die USA und Australien die Einführung von Preisuntergrenzen, unterstützt durch staatliche Subventionen. Kanada zeigt sich offen für diese Idee, hat jedoch noch keine definitive Verpflichtung eingegangen. Die EU prüft ebenfalls diverse Strategien, darunter zentrale Lagerbestände und kooperative Vereinbarungen innerhalb der G7, um zukünftige Engpässe zu bewältigen.

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