DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem turbulenten Jahr und dem Abschluss des Insolvenzverfahrens im Juli 2024 zeigt sich Galeria optimistisch und plant, mit innovativen Handelskonzepten zu wachsen.

Galeria, die traditionsreiche deutsche Warenhauskette, hat nach einem schwierigen Jahr und dem Abschluss ihres dritten Insolvenzverfahrens innerhalb von vier Jahren einen optimistischen Ausblick. Das Unternehmen plant, durch innovative Handelskonzepte und strategische Partnerschaften seine Marktposition zu stärken. Trotz der Herausforderungen im stationären Handel, der unter der zurückhaltenden Konsumfreude der Verbraucher leidet, zeigt sich Galeria wettbewerbsfähig und schließt weitere Filialschließungen aus.
Die neuen Eigentümer, die US-Investmentgesellschaft NRDC und der Unternehmer Bernd Beetz, setzen auf ambitionierte Umsatzziele von bis zu 2,5 Milliarden Euro. Diese sollen nun mit mehr Geduld als mittelfristiges Ziel erreicht werden. Die Verlagerung des Unternehmenssitzes nach Düsseldorf und Partnerschaften mit Marken wie Decathlon und Lidl sind Teil der Strategie, um jüngere Kundengruppen anzusprechen und neue Synergien zu schaffen.
Ein wesentlicher Bestandteil der Modernisierungsstrategie ist die jährliche Erneuerung von fünf bis zehn Filialen. Dieses ambitionierte Programm soll Galeria helfen, im hart umkämpften Markt zu bestehen. Trotz der großen Erwartungen bleibt der Investitionsstau ein erhebliches Hindernis, das es zu überwinden gilt.
Eine Studie des Nürnberger Instituts für Marktentscheidungen zeigt, dass Warenhäuser als unverzichtbare Bestandteile urbaner Zentren angesehen werden. Diese Einschätzung könnte Galeria einen wichtigen Schub im Wettbewerb verschaffen, sofern es gelingt, die Treue der Kundschaft zu gewinnen. Die Herausforderung besteht darin, moderne Handelskonzepte erfolgreich zu implementieren und gleichzeitig die traditionellen Werte der Marke zu bewahren.
Die Zukunft von Galeria hängt maßgeblich von der Fähigkeit ab, sich an die sich wandelnden Marktbedingungen anzupassen und innovative Lösungen zu entwickeln. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die Traditionskette ihren Turnaround vollziehen kann und sich langfristig im Markt behauptet.

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