FREIBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Forschende des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Festkörperphysik IAF haben eine bahnbrechende Technologie entwickelt, die die Effizienz von Satellitenkommunikationssystemen erheblich steigert. Durch den Einsatz von Galliumnitrid (GaN) in Leistungsverstärker-Transistoren wird eine höhere Linearität und Kompaktheit erreicht, was die Grundlage für zukünftige globale Kommunikationsnetzwerke bildet.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

In der heutigen digitalen Welt ist die Fähigkeit, hohe Datenraten zuverlässig zu verarbeiten, von entscheidender Bedeutung. Besonders in der Satellitenkommunikation, die auch abgelegene Regionen abdecken muss, sind innovative Technologien gefragt. Eine vielversprechende Lösung bieten High-Throughput-Satelliten (HTS), die im erdnahen und geostationären Orbit operieren. Diese nutzen die breitbandigen Ka-, Q- und W-Frequenzbänder und erfordern hochentwickelte Modulationsschemata.

Die Hardware, die für diese Kommunikationssysteme benötigt wird, umfasst Aktivantennen mit elektronischer Strahlsteuerung. Diese sind auf äußerst effiziente Leistungsverstärker angewiesen, die eine hohe Linearität aufweisen. Bisherige Komponenten stießen jedoch aufgrund ihrer Kompaktheit auf thermische Probleme. Hier setzt die Forschung des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Festkörperphysik IAF an, das Leistungsverstärker-Transistoren mit hoher Elektronenbeweglichkeit (HEMT) auf Basis von Galliumnitrid (GaN) entwickelt hat.

Die am Fraunhofer IAF entwickelten GaN-HEMTs zeichnen sich durch eine Gatelänge von nur 70 nm aus und zeigen unter satellitentypischen Bedingungen Rekordwerte hinsichtlich der Effizienz. Diese Technologie ermöglicht kompaktere und energiesparsamere Kommunikationssysteme für Satelliten. Dr. Philipp Döring, Wissenschaftler am Fraunhofer IAF, betont die Bedeutung dieser Entwicklung für den Aufbau lückenloser und resilienter globaler Kommunikationsnetze.

Die Ergebnisse dieser Forschung sind Teil der Projekte Magellan und GANYDEM170. Magellan, gefördert von der ESA, zielt auf die Entwicklung hocheffizienter Millimeterwellen-GaN-Hochleistungsverstärker für GEO- und LEO-Aktivantennenanwendungen ab. GANYDEM170, unterstützt als Important Project of Common European Interest (IPCEI) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, ermöglicht die Realisierung einer industriefähigen Millimeterwellen-GaN-Technologie für messtechnische Anwendungen.

Diese Fortschritte in der GaN-Technologie könnten die Satellitenkommunikation revolutionieren, indem sie die Effizienz und Zuverlässigkeit von Kommunikationsnetzwerken weltweit verbessern. Die Integration dieser Technologie in bestehende Systeme könnte nicht nur die Datenübertragungsraten erhöhen, sondern auch die Kosten und den Energieverbrauch senken. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Abdeckung entlegener Gebiete und die Bereitstellung stabiler Kommunikationsverbindungen in Krisensituationen.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - GaN-Technologie revolutioniert Satellitenkommunikation - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


GaN-Technologie revolutioniert Satellitenkommunikation
GaN-Technologie revolutioniert Satellitenkommunikation (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "GaN-Technologie revolutioniert Satellitenkommunikation".
Stichwörter Astronomie Fraunhofer Galliumnitrid Leistungsverstärker Luft- Und Raumfahrt Nasa Netzwerke Raumfahrt Satellitenkommunikation Space Weltraum
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "GaN-Technologie revolutioniert Satellitenkommunikation" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "GaN-Technologie revolutioniert Satellitenkommunikation" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »GaN-Technologie revolutioniert Satellitenkommunikation« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    421 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs