COLUMBIA / LONDON (IT BOLTWISE) – Der tragische Tod eines Jungen in South Carolina hat die Aufmerksamkeit auf die Gefahren gelenkt, die von einer seltenen, aber tödlichen Amöbe ausgehen, die in warmen Gewässern vorkommt.

Der tragische Vorfall, bei dem ein 12-jähriger Junge in South Carolina an einer Infektion durch die Amöbe Naegleria fowleri starb, hat die Diskussion über die Sicherheit in öffentlichen Gewässern neu entfacht. Diese Amöbe, die in warmen Gewässern vorkommt, kann durch die Nase in das Gehirn gelangen und dort eine fast immer tödliche Infektion verursachen. Der Fall hat die Eltern des Jungen dazu veranlasst, mehr Transparenz und Warnungen über die Gefahren in Seen zu fordern.

Jaysen Carr, ein sportbegeisterter Junge, verbrachte den 4. Juli mit seiner Familie an einem beliebten See in der Nähe von Columbia. Wenige Tage nach dem Schwimmen begann er, über Kopfschmerzen und Übelkeit zu klagen. Die Symptome verschlimmerten sich schnell, und er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo die Ärzte die fatale Diagnose stellten. Die Amöbe hatte bereits begonnen, sein Gehirn zu zerstören.

Die Eltern von Jaysen waren schockiert, als sie erfuhren, dass es in South Carolina keine gesetzliche Verpflichtung gibt, Infektionen oder Todesfälle durch diese Amöbe zu melden. Sie sind besorgt, dass ohne öffentliche Aufmerksamkeit weitere Menschen gefährdet sein könnten. Der See, in dem Jaysen schwamm, wurde nicht geschlossen, und es wurden keine Tests durchgeführt, um die Wasserqualität zu überprüfen.

Naegleria fowleri ist in den USA relativ selten, aber fast immer tödlich. Laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) wurden in den letzten 60 Jahren 167 Fälle gemeldet, von denen nur vier überlebten. Die Amöbe gedeiht in warmem Wasser und ist vor allem in den südlichen Bundesstaaten verbreitet, obwohl es auch Fälle in nördlicheren Regionen wie Maryland und Minnesota gab.

Experten sind sich nicht sicher, warum die Infektionen so selten sind, obwohl die Amöbe weit verbreitet ist. Einige Menschen haben Antikörper gegen die Amöbe, was darauf hindeutet, dass sie eine Exposition überlebt haben könnten. Andere sterben möglicherweise an Hirnschwellungen, ohne dass die Amöbe jemals entdeckt wird.

Die Eltern von Jaysen fordern nun, dass mehr getan wird, um die Öffentlichkeit über die Gefahren zu informieren. Sie schlagen vor, dass Seen regelmäßig getestet und bei Bedarf Warnungen ausgesprochen werden. Sie hoffen, dass ihr Verlust dazu beitragen kann, andere Familien zu schützen.

Die einzige Möglichkeit, sich vollständig zu schützen, besteht darin, nicht in Seen oder Flüssen zu schwimmen. Wenn man es dennoch tut, sollte man darauf achten, dass kein Wasser in die Nase gelangt, indem man beispielsweise Nasenklammern verwendet. Diese einfachen Maßnahmen könnten Leben retten.

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Gefährliche Amöben in Seen: Eltern fordern mehr Warnungen
Gefährliche Amöben in Seen: Eltern fordern mehr Warnungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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