CHARLESTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine seltene und gefährliche Infektion durch die Gehirn-fressende Amöbe Naegleria fowleri wurde kürzlich in South Carolina bestätigt. Diese Amöbe, die natürlicherweise in warmem Süßwasser vorkommt, hat bei einem Bewohner der Midlands-Region zu einer schweren Erkrankung geführt.
Die Naegleria fowleri ist eine mikroskopisch kleine Amöbe, die in warmen Süßwasserquellen wie Seen, Flüssen und heißen Quellen vorkommt. In seltenen Fällen kann sie auch in schlecht gewarteten Schwimmbädern oder sogar im Leitungswasser gefunden werden. Die Infektion tritt auf, wenn Wasser, das die Amöbe enthält, durch die Nase in den Körper gelangt, typischerweise beim Schwimmen. Diese Amöbe kann das Gehirn infizieren und zerstören, was zu einer Erkrankung namens primäre amöbische Meningoenzephalitis (PAM) führt. Obwohl diese Infektion äußerst selten ist, ist sie fast immer tödlich. Seit 1962 wurden in den USA 167 Fälle gemeldet, von denen nur vier überlebt haben. Die Symptome treten in der Regel etwa fünf Tage nach der Exposition auf und umfassen Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit und Erbrechen. Im weiteren Verlauf können steifer Nacken, Verwirrung, Gleichgewichtsverlust und Halluzinationen auftreten. Trotz der Schwere der Erkrankung bleibt das Risiko einer Infektion gering. Gesundheitsbehörden empfehlen, das Eindringen von Wasser in die Nase zu vermeiden, um das Risiko weiter zu reduzieren. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) betonen, dass die Infektion nicht durch das Schlucken von Wasser übertragen werden kann und auch nicht von Mensch zu Mensch übertragbar ist. In South Carolina ist die Meldung solcher Fälle nicht verpflichtend, und die Gesundheitsbehörden verfolgen keine individuellen Infektionen. Dennoch ist die Bestätigung eines solchen Falles ein wichtiger Hinweis auf die potenziellen Gefahren, die von natürlichen Süßwasserquellen ausgehen können.
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