DETROIT / LONDON (IT BOLTWISE) – General Motors hat angekündigt, bis zu 4 Milliarden Dollar in seine US-Fabriken zu investieren, um die Produktion von Fahrzeugen aus Mexiko zurückzuverlagern. Diese Entscheidung kommt als Reaktion auf die drohenden Zollerhöhungen, die die Automobilpreise in die Höhe treiben könnten.
General Motors (GM) hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um seine Produktionskapazitäten in den USA zu stärken. Das Unternehmen plant, bis zu 4 Milliarden Dollar in seine US-Fabriken zu investieren, um die Produktion von Fahrzeugen, die derzeit in Mexiko gefertigt werden, zurück in die Vereinigten Staaten zu verlagern. Diese strategische Entscheidung ist eine direkte Reaktion auf die drohenden Zollerhöhungen, die von der US-Regierung unter Präsident Trump angekündigt wurden. Diese Zölle könnten die Preise für Automobile und Autoteile erheblich erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit der US-Produktion beeinträchtigen.
Die Ankündigung von GM führte zu einem Anstieg der Aktienkurse des Unternehmens, da Investoren die Verlagerung der Produktion als positiven Schritt zur Sicherung der Marktposition von GM in den USA sehen. Die geplanten Investitionen sollen sowohl in die Produktion von Benzin- als auch Elektrofahrzeugen fließen. Ab 2027 sollen der Chevrolet Blazer in Spring Hill, Tennessee, und der Chevrolet Equinox in Kansas City, Kansas, gefertigt werden. Diese Modelle werden derzeit in Mexiko produziert.
Die Entscheidung von GM, die Produktion in die USA zurückzuverlagern, wird auch als Reaktion auf die gelockerten Zölle von Präsident Trump gesehen, der im April einige seiner 25-prozentigen Zölle auf Automobile und Autoteile gelockert hatte. Diese Änderung kam gerade rechtzeitig, da die Importsteuern die heimischen Hersteller hart treffen könnten. Experten warnen, dass die Zölle die Preise steigen lassen und die Wettbewerbsfähigkeit der US-Produktion weltweit beeinträchtigen könnten.
GM plant, die Investition in den kommenden zwei Jahren sowohl in die Produktion von Benzin- als auch Elektrofahrzeugen zu lenken. Ursprünglich war die Anlage in Orion Township, Michigan, für die Produktion von Elektrofahrzeugen vorgesehen, bevor die Nachfrage nach umweltfreundlichen Autos zurückging. Mit der neuen Investition wäre GM in der Lage, über 2 Millionen Fahrzeuge pro Jahr in den USA zu montieren.
CEO Mary Barra betonte das Engagement von GM, Arbeitsplätze in den USA zu schaffen und zu sichern. GM unterhält 50 Produktionsstätten und Teilefabriken in 19 US-Staaten, darunter 11 Fahrzeugmontagewerke. Fast eine Million Menschen in den USA sind über direkte Beschäftigungsverhältnisse, Zulieferer und Händler von GM abhängig.
Letzten Monat senkte GM seine Gewinnerwartungen für das Jahr angesichts der drohenden Zölle, die bis 2025 potenziell 5 Milliarden Dollar erreichen könnten. Nun geht der Autobauer von einem bereinigten Jahresgewinn vor Zinsen und Steuern von 10 bis 12,5 Milliarden Dollar aus, im Vergleich zu den zuvor prognostizierten 13,7 bis 15,7 Milliarden Dollar.
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