LONDON (IT BOLTWISE) – Die rasante Entwicklung generativer Künstlicher Intelligenz (KI) verändert die Landschaft der Cybersicherheit grundlegend. Technologien wie ChatGPT und Google Bard, die Inhalte generieren und Lösungen anbieten, die menschlichen Fähigkeiten ähneln, stellen sowohl eine Chance als auch eine Bedrohung für die Informationssicherheit dar.

Generative Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und beeinflusst zahlreiche Branchen, darunter auch die Cybersicherheit. Diese Technologien sind in der Lage, Inhalte zu generieren und Lösungen anzubieten, die menschlichen Fähigkeiten sehr nahekommen. Für Experten im Bereich der Cybersicherheit ist es entscheidend, die Auswirkungen dieser Entwicklungen zu verstehen und zu nutzen, um die Informationssicherheit zu verbessern oder zu gefährden.

Die Zukunft der KI in der Cybersicherheit ist vielversprechend. Laut dem Weltwirtschaftsforum gab es im Jahr 2023 mehr als 60.000 Unternehmen, die sich auf KI konzentrieren, und die Anzahl der Datenpunkte, die von diesen Unternehmen zur Schulung von KI-Modellen verwendet werden, hat dramatisch zugenommen. Diese rasante und kontinuierliche Entwicklung der Technologie verändert bereits die Zukunft vieler Branchen, Berufe und Gemeinschaften. Eine der wichtigsten Anwendungen von KI in der Zukunft ist die Verbesserung der Cybersicherheit. Generative KI hat das Potenzial, mehr Schwachstellen aufzudecken und Cyberkriminelle zu stärken, kann jedoch auch genutzt werden, um stärkere Cyberabwehrsysteme aufzubauen.

Die Frage, ob KI Arbeitsplätze in der Cybersicherheit ersetzen wird, ist komplex. In der Ära der KI ist ein Abschluss in Cybersicherheit von Vorteil. Während KI in einigen Aufgabenbereichen den Menschen übertroffen hat, wachsen die Rollen im Bereich der Cyber- und Informationssicherheit laut dem US Bureau of Labor Statistics (2023) schneller als der Durchschnitt der Branche. KI kann Aspekte der Cybersicherheit automatisieren oder verändern, aber menschliche Aufsicht bleibt notwendig. Unternehmen benötigen Führungskräfte im Bereich der Cybersicherheit, die KI-Ergebnisse genau interpretieren, ethische Fragen in KI-generierten Lösungen überprüfen, fundierte Entscheidungen über von KI gesammelte Daten treffen und KI-Erkenntnisse gegen kontextuelle menschliche Erfahrungen abwägen können.

Mit einem Abschluss in Cyber- und Informationssicherheit verfügen Sie auch über Fähigkeiten, die für Jobs benötigt werden, die durch den Aufstieg der KI entstehen, darunter KI-Trainer, KI-Prüfer und Maschinenmanager. Wenn KI richtig von ausgebildeten Cybersicherheitsexperten genutzt wird, kann sie die Sicherheit verbessern und Cyberabwehrtaktiken unterstützen. Zu den Möglichkeiten, wie generative KI Cybersicherheitsexperten helfen kann, gehören automatisierte Reaktionen, Codeüberprüfung, Bedrohungserkennung und -prävention, Bedrohungsanalyse und -berichterstattung, Patch-Management und prädiktives Bedrohungsmodellieren.

Ebenso wie KI ein mächtiges Werkzeug für die Cybersicherheit ist, kann sie auch von Cyberkriminellen genutzt werden, um Sicherheitsmaßnahmen kreativ und effektiv zu durchbrechen. Zu den größten KI-Risiken für die Cybersicherheit gehören KI-generierte Malware, die Sicherheitssysteme umgehen kann, Datenkorruption oder -manipulation, die Vorhersagen negiert oder Bedrohungen verschleiert, Deepfakes und irreführende KI-generierte Inhalte sowie Modellmanipulation, die falsche Daten an KI weitergibt und den maschinellen Lernprozess beeinflusst.

Mit den richtigen Ressourcen und kontinuierlicher Weiterbildung können Cybersicherheitsexperten jedoch daran arbeiten, diesen Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein und die Macht der KI weiterhin zum Guten zu nutzen.

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Generative KI: Chancen und Risiken für die Cybersicherheit
Generative KI: Chancen und Risiken für die Cybersicherheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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