SINGAPUR / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einem entscheidenden Gerichtsurteil in den USA hat die Genius Group, ein führendes Unternehmen im Bereich der KI-gestützten Bildung, ihre Bitcoin-Strategie wieder aufgenommen. Dies markiert einen bedeutenden Schritt in der Neuausrichtung ihrer Finanzstrategie.
Die Genius Group, bekannt für ihre innovativen Ansätze im Bildungssektor, hat nach einem positiven Urteil des US-Berufungsgerichts ihre Bitcoin-Käufe wieder aufgenommen. Das Unternehmen hat seine Bitcoin-Reserven um 40 % erhöht und hält nun 85,5 Bitcoin im Wert von 8,5 Millionen US-Dollar. Diese Entscheidung folgt auf eine Phase rechtlicher Herausforderungen, die das Unternehmen dazu zwangen, einen Großteil seiner zuvor erworbenen 440 Bitcoin zu verkaufen.
Die rechtlichen Hürden, die Genius Group in den letzten Monaten überwinden musste, haben die strategische Ausrichtung des Unternehmens stark beeinflusst. Ursprünglich hatte das Unternehmen im November 2024 das Ziel angekündigt, seine Bitcoin-Reserven auf 1.000 Bitcoin auszubauen. Doch eine einstweilige Verfügung und eine vorläufige Verfügung zwangen das Unternehmen, seine Bestände zu reduzieren. Diese Maßnahmen wurden nun aufgehoben, was Genius Group die Möglichkeit gibt, ihre ursprünglichen Pläne wieder aufzunehmen.
Ein zentraler Bestandteil der neuen Strategie ist die Einführung der Bitcoin Academy, die Ende Mai 2025 starten soll. Diese Initiative wird von führenden Experten wie Saifedean Ammous, dem Autor von ‘The Bitcoin Standard’, unterstützt. Die Akademie zielt darauf ab, das Wissen über Kryptowährungen zu verbreiten und die Bedeutung von Bitcoin in der digitalen Wirtschaft zu unterstreichen.
Die Entscheidung, erneut in Bitcoin zu investieren, spiegelt das Vertrauen der Genius Group in die langfristige Wertsteigerung von Kryptowährungen wider. Trotz der hohen durchschnittlichen Kaufpreise von 99.700 US-Dollar pro Bitcoin sieht das Unternehmen in der Kryptowährung eine strategische Investition, die sowohl die Finanzreserven stärken als auch die Bildungsangebote erweitern soll.
Die Marktreaktionen auf die Ankündigung der Genius Group waren gemischt. Während einige Analysten die Entscheidung als mutigen Schritt in einem volatilen Markt betrachten, sehen andere das Risiko in den hohen Einstiegspreisen. Dennoch bleibt das Unternehmen optimistisch und plant, seine Bitcoin-Reserven weiter auszubauen, um die gesetzten Ziele zu erreichen.
Die Genius Group hat zudem rechtliche Schritte eingeleitet, um Schadensersatz für die erzwungenen Verkäufe zu fordern. Eine geänderte RICO-Klage wurde im US-Bezirksgericht eingereicht, um die finanziellen Verluste auszugleichen, die durch die rechtlichen Einschränkungen entstanden sind.
Mit der Wiederaufnahme ihrer Bitcoin-Strategie und der Einführung der Bitcoin Academy positioniert sich die Genius Group als Vorreiter in der Integration von Kryptowährungen in den Bildungssektor. Diese Entwicklungen unterstreichen die Entschlossenheit des Unternehmens, sowohl im Bereich der Künstlichen Intelligenz als auch der digitalen Währungen eine führende Rolle zu übernehmen.
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