NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben am Freitag die US-Börsen belastet, insbesondere die Technologieaktien, die unter den restriktiven Maßnahmen der US-Regierung gegen chinesische Produktionen litten.
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben am Freitag die US-Börsen belastet, insbesondere die Technologieaktien, die unter den restriktiven Maßnahmen der US-Regierung gegen chinesische Produktionen litten. Der Dow Jones Industrial konnte sich mit einem minimalen Rückgang von 0,1 Prozent auf 42.132 Punkte relativ stabil halten, während der S&P 500 um 0,3 Prozent auf 5.961 Punkte fiel. Der technologielastige Nasdaq 100 verzeichnete ein Minus von 0,6 Prozent und schloss bei 21.595 Zählern.
Besonders betroffen waren Unternehmen aus der Halbleiterbranche, darunter NXP Semiconductors, Intel, Broadcom, Applied Materials und KLA, die Rückgänge zwischen 1,5 und 3 Prozent hinnehmen mussten. Berichten zufolge plant die US-Regierung, die Möglichkeiten dieser Unternehmen, mit amerikanischer Technologie in China zu produzieren, weiter einzuschränken. Diese Maßnahmen könnten die Wettbewerbsfähigkeit der US-Technologieunternehmen auf dem globalen Markt beeinträchtigen.
Die anhaltenden Konflikte im Nahen Osten, insbesondere zwischen Israel und Iran, tragen zur Unsicherheit der Investoren bei. Diese geopolitischen Spannungen könnten langfristig die Stabilität der globalen Märkte beeinflussen, da sie das Vertrauen der Anleger in die wirtschaftliche Entwicklung der Region erschüttern.
Ein Lichtblick war der Kursanstieg der GMS-Aktien um 25 Prozent, ausgelöst durch einen erwarteten Übernahmekampf nach einer Offerte des Milliardärs Brad Jacobs. Ein mögliches Gegenangebot des Baumarktriesen Home Depot befeuerte die Spekulationen weiter und führte zu einem Anstieg der Home-Depot-Aktien um 0,8 Prozent.
Carmax konnte ebenfalls von einem Anstieg um 6,5 Prozent profitieren, nachdem das Unternehmen unerwartet hohe Quartalsgewinne verkündet hatte. Im Gegensatz dazu musste der Waffenhersteller Smith & Wesson einen Kurssturz von fast 20 Prozent hinnehmen, ausgelöst durch enttäuschende Quartalszahlen. Seit März hat sich der Aktienwert des Unternehmens mehr als halbiert.
Die geopolitischen Spannungen und die restriktiven Maßnahmen der US-Regierung könnten langfristig die Dynamik der US-Technologiebranche beeinflussen. Experten warnen, dass diese Entwicklungen die Innovationskraft der Branche schwächen und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt beeinträchtigen könnten. Die Investoren werden die Entwicklungen genau beobachten, um ihre Anlagestrategien entsprechend anzupassen.
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