BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Digitalisierung des Handels schreitet unaufhaltsam voran, und Unified Commerce steht im Mittelpunkt dieser Entwicklung. Durch die Integration von Online- und Offline-Zahlungsprozessen wird ein nahtloses Einkaufserlebnis geschaffen, das sowohl für Händler als auch für Kunden von Vorteil ist. Gleichzeitig zeigt eine aktuelle Studie, dass die Deutschen immer mehr Zeit online verbringen, während neue digitale Gesundheitsangebote auf Skepsis stoßen.

Die Digitalisierung des Handels hat in den letzten Jahren einen enormen Schub erfahren, und Unified Commerce ist ein zentraler Bestandteil dieser Entwicklung. Christopher Henke von Mollie, einem führenden Zahlungsdienstleister, erläutert, wie die Integration von Online- und Offline-Zahlungsprozessen ein nahtloses Einkaufserlebnis schafft. Diese Verbindung ist entscheidend für den Erfolg im Omnichannel-Handel, da sie die Fragmentierung im Zahlungsverkehr überwindet und sowohl für Händler als auch für Kunden Vorteile bietet.
Eine aktuelle Studie der Postbank zeigt, dass die Deutschen mittlerweile drei Tage pro Woche online verbringen. Besonders die jüngere Generation zwischen 18 und 39 Jahren treibt diesen Trend voran, während die Generation Ü40 etwas weniger Zeit im Netz verbringt. Das Smartphone ist mit Abstand das wichtigste Gerät für den Internetzugang, was die Bedeutung mobiler Optimierung im E-Commerce unterstreicht.
Im Bereich der digitalen Gesundheitsangebote zeigt sich ein gemischtes Bild. Während fast die Hälfte der Nutzer diese für Prävention und Fitness einsetzt, sind viele von der Vielfalt der Angebote überfordert. Zudem gibt es eine erhebliche Skepsis gegenüber der Sicherheit und dem Nutzen dieser Technologien. Interessanterweise nutzen jüngere Menschen zunehmend KI-Chatbots als Informationsquelle für Gesundheitsfragen, was auf einen Wandel in der Informationsbeschaffung hinweist.
Auf internationaler Ebene plant DHL, den Paketversand in die USA wieder aufzunehmen, nachdem die Zollentscheidungen der Trump-Administration zu erheblichen Einschränkungen geführt hatten. Die Wiederaufnahme des Versands wird durch neue Informationen zu den US-Zollprozessen ermöglicht, was mehr Transparenz und Planungssicherheit für Unternehmen schafft.
In der Welt des Social Commerce hat Ebay die norwegische Plattform Tise übernommen, um seine Präsenz im Bereich der Second-Hand-Mode zu stärken. Diese Akquisition zeigt das wachsende Interesse an nachhaltigen Geschäftsmodellen und der Nutzung sozialer Features, um jüngere Zielgruppen anzusprechen.
Amazon Pharmacy hat seinen Kunden erhebliche Einsparungen bei verschreibungspflichtigen Medikamenten ermöglicht, indem es Herstellercoupons automatisch anwendet. Dies zeigt, wie digitale Plattformen den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen verbessern können. Gleichzeitig sieht sich Amazon in den USA mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert, da die Handelskommission FTC dem Unternehmen irreführende Praktiken bei Prime-Abonnements vorwirft.
Google steht ebenfalls vor rechtlichen Herausforderungen, da das US-Justizministerium die Abspaltung seines Werbegeschäfts fordert. Diese Entwicklungen könnten erhebliche Auswirkungen auf den digitalen Werbemarkt haben und zeigen die zunehmende Regulierung großer Technologiekonzerne.
Sephora hat ein eigenes Affiliate-Programm gestartet, um Influencer und Kreative direkt zu monetarisieren. Dies ermöglicht dem Unternehmen mehr Kontrolle über Daten und Provisionen und zeigt den Trend zur Unabhängigkeit von Drittanbietern im digitalen Marketing.
Abschließend zeigt eine Studie der EZB, dass die Mehrheit der Arbeitnehmer nicht bereit ist, für die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten, auf Gehalt zu verzichten. Dies unterstreicht die Bedeutung flexibler Arbeitsmodelle in der modernen Arbeitswelt, ohne finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen.

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