LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben die Rohstoffmärkte weltweit in Aufruhr versetzt. Insbesondere die Preise für Rohöl und Erdgas sind aufgrund der eskalierenden Konflikte in der Region stark angestiegen.

Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben zu einem signifikanten Anstieg der Rohstoffpreise geführt. Besonders betroffen sind die Preise für Rohöl und Erdgas, die aufgrund der unsicheren Lage in der Region stark schwanken. Analysten warnen vor möglichen Störungen im Ölhandel, insbesondere durch eine Eskalation in der Straße von Hormus, einer der weltweit wichtigsten Seehandelsrouten für Rohöl.

Nach einem Angriff Israels auf den Iran stieg der Preis für Brent-Öl zur Augustlieferung auf bis zu 78,50 Dollar je Barrel, den höchsten Stand seit Januar. Obwohl der Preis später auf 74,73 Dollar zurückfiel, lag er immer noch deutlich über dem Vortagesniveau. Ähnliche Entwicklungen waren bei US-Rohöl der Sorte WTI zu beobachten, dessen Preis in der Nacht ein Hoch von 77,62 Dollar erreichte, bevor er auf 73,48 Dollar nachließ.

Die eskalierende geopolitische Lage im Nahen Osten schürt Ängste vor potenziellen Angebotsstörungen, was auch zu einem deutlichen Anstieg der Erdgaspreise führte. Der Terminkontrakt TTF für europäisches Erdgas in Amsterdam stieg auf 38,57 Euro je Megawattstunde, ein Plus von über fünf Prozent zum Vortag, und notiert damit auf dem höchsten Stand seit April.

Die Angriffe Israels auf iranische Städte und Atomanlagen haben die Spannungen weiter verschärft. Die Internationale Atomenergiebehörde bestätigte, dass eine bedeutende iranische Atomanlage angegriffen wurde. Während Irans Ajatollah Khamenei mit Vergeltung droht und Israel darauf hinweist, dass über 100 iranische Drohnen gesichtet wurden, heizt dies die Rohstoffmärkte weiter an.

Schon zuvor hatten höhere Risiken für die Region die Ölpreise steigen lassen, insbesondere nach dem Rückzug von US-Botschaftsmitarbeitern aus dem Irak. Rohstoffanalysten erwarten kurzfristig weiter erhöhte Risikoprämien für Ölpreise, da ein Drittel des weltweiten Angebots aus dieser Region kommt. Die Commerzbank warnt vor weiteren Eskalationen und möglichen Störungen im Ölhandel, insbesondere durch eine Blockade der Straße von Hormus.

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Geopolitische Spannungen im Nahen Osten beeinflussen Rohstoffmärkte
Geopolitische Spannungen im Nahen Osten beeinflussen Rohstoffmärkte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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