LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäische Luftfahrtbranche steht vor erheblichen Herausforderungen, da die Zahl der Gepäckprobleme im Jahr 2024 gestiegen ist. Trotz technologischer Fortschritte wie mobilem Tracking bleibt die Fehlerrate hoch, was die Branche vor finanzielle und logistische Herausforderungen stellt.
Die europäische Luftfahrtbranche sieht sich mit einem Anstieg der Gepäckprobleme konfrontiert, der im Jahr 2024 eine Fehlerrate von 12,3 Gepäckstücken pro 1.000 Passagiere erreicht hat. Diese Entwicklung stellt eine erhebliche Herausforderung dar, da die Branche trotz technologischer Fortschritte wie mobilem Tracking und digitalen Gepäckanhängern weiterhin mit hohen Kosten und logistischen Schwierigkeiten zu kämpfen hat.
Der Frust unter Flugreisenden ist groß, wenn das Gepäck nicht rechtzeitig ankommt oder beschädigt wird. Besonders in Europa sind die Chancen für ein unliebsames Wiedersehen mit dem Koffer höher als in anderen Regionen. Ein Bericht von Branchenexperten zeigt, dass die Fehlerrate im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist, obwohl ein langfristiger Abwärtstrend zu verzeichnen ist.
Im Jahr 2022 lag die Fehlerrate noch bei 15,7 Gepäckstücken pro 1.000 Passagiere, was auf einen langsamen, aber stetigen Fortschritt hinweist. Im Vergleich dazu verzeichnete die Asien-Pazifik-Region nur 3,1 und Nordamerika 5,5 fehlgeleitete Gepäckstücke pro 1.000 Passagiere, was den Handlungsbedarf in Europa unterstreicht.
Weltweit wurden im letzten Jahr 33,4 Millionen Gepäckstücke nicht ordnungsgemäß transportiert, wobei der Großteil mit Verspätung zum Besitzer zurückfand. Dennoch bleiben 8 Prozent der Gepäckstücke unerreichbar, und der Anteil an beschädigten oder geplünderten Gepäckstücken ist von 15 auf 18 Prozent gestiegen.
Innovationen wie mobiles Tracking könnten eine Entlastung schaffen, doch die Verfehlungen schlagen weiterhin mit schätzungsweise fünf Milliarden Dollar Kosten pro Jahr zu Buche. Verspätete Gepäcklieferungen und Schadenersatzzahlungen belasten die Branche erheblich.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass im Jahr 2007 bei weniger als der Hälfte der Reisenden noch 46,9 Millionen Gepäckstücke ihren Weg nicht rechtzeitig fanden. Dies beweist, dass Fortschritte möglich sind, auch wenn der Weg dorthin langwierig ist.
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