PHILADELPHIA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein kürzliches Urteil des Berufungsgerichts des 3. US-Bezirks hat die Rechte von Arbeitnehmern gestärkt und stellt einen bedeutenden Rückschlag für Starbucks dar. Das Gericht bestätigte die Entscheidung der National Labor Relations Board (NLRB), dass Starbucks zwei Baristas unrechtmäßig entlassen hatte, weil sie sich gewerkschaftlich organisieren wollten.



Das Berufungsgericht des 3. US-Bezirks hat kürzlich ein Urteil gefällt, das die Rechte von Arbeitnehmern in den USA stärkt und gleichzeitig für Starbucks einen erheblichen Rückschlag bedeutet. Die Entscheidung bestätigt die Feststellung der National Labor Relations Board (NLRB), dass das Unternehmen zwei Baristas in Philadelphia unrechtmäßig entlassen hatte, weil sie sich gewerkschaftlich engagieren wollten. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf andere Unternehmen wie Amazon und Trader Joe’s haben, die ähnliche Herausforderungen in Bezug auf Gewerkschaftsbildung erleben.

Im Zentrum des Falls standen Echo Nowakowska und Tristan Bussiere, die aus ihrer Filiale in Süd-Philadelphia entlassen wurden. Das Gericht stellte fest, dass Starbucks gegen das Arbeitsrecht verstoßen hatte, indem es die beiden Baristas entließ und Nowakowskas Arbeitsstunden reduzierte. Starbucks hatte argumentiert, dass die Entlassungen auf unzureichende Leistungen und das Verbreiten falscher Gerüchte zurückzuführen seien, doch das Gericht sah dies anders.

Interessanterweise kritisierte das Gericht auch die NLRB, da sie ihre Kompetenzen überschritten habe, indem sie Starbucks zur Zahlung vorhersehbarer Ausgaben für die entlassenen Baristas anordnete. Diese Kritik zeigt, dass das Gericht zwar die Rechte der Arbeitnehmer stärkt, aber auch die Grenzen der Befugnisse der NLRB im Auge behält.

Die Entscheidung des Gerichts ist die erste ihrer Art, die sich mit den allgemeinen Anfechtungen gegen die Vollzugsmacht der NLRB befasst. Dies könnte einen Präzedenzfall für zukünftige Fälle schaffen und die Dynamik der Gewerkschaftsbildung in den USA beeinflussen. Während die Gewerkschaftsbewegung bei Starbucks weiter an Fahrt gewinnt, befinden sich derzeit mehr als 300 Filialen im Streik.

Die Auswirkungen dieser Entscheidung könnten weit über Starbucks hinausgehen. Unternehmen wie Amazon und Trader Joe’s, die ebenfalls mit gewerkschaftlichen Bestrebungen konfrontiert sind, könnten sich nun mit ähnlichen rechtlichen Herausforderungen konfrontiert sehen. Dies könnte die Art und Weise verändern, wie Unternehmen in den USA mit Gewerkschaftsbildung umgehen.

Insgesamt zeigt das Urteil, dass die Rechte der Arbeitnehmer in den USA gestärkt werden und dass Unternehmen, die versuchen, gewerkschaftliche Bestrebungen zu unterdrücken, mit erheblichen rechtlichen Herausforderungen rechnen müssen. Dies könnte langfristig zu einer stärkeren Position der Arbeitnehmer und einer Zunahme der Gewerkschaftsbildung in verschiedenen Branchen führen.

Gericht stärkt Arbeitnehmerrechte: Rückschlag für Starbucks
Gericht stärkt Arbeitnehmerrechte: Rückschlag für Starbucks (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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