LONDON (IT BOLTWISE) – Ghislaine Maxwell, bekannt als enge Vertraute von Jeffrey Epstein, hat in einem kürzlich veröffentlichten Interview mit dem US-Justizministerium ihre zentrale Rolle beim Aufbau der Clinton Global Initiative hervorgehoben.
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Ghislaine Maxwell, die als enge Vertraute von Jeffrey Epstein bekannt ist, hat in einem kürzlich veröffentlichten Interview mit dem US-Justizministerium ihre zentrale Rolle beim Aufbau der Clinton Global Initiative hervorgehoben. Diese Initiative, die jährlich führende Persönlichkeiten aus Non-Profit-Organisationen, Wirtschaft und Politik zusammenbringt, wurde von Maxwell als ein Projekt beschrieben, bei dem sie maßgeblich beteiligt war. Laut Maxwell war Epstein sehr begeistert von ihrer Beteiligung, obwohl er versuchte, sich selbst in das Projekt einzubringen.
Maxwell erklärte, dass sie Epstein bei der Clinton Global Initiative unterstützte, obwohl es zwischen ihnen oft zu Meinungsverschiedenheiten kam. Sie schilderte, dass Epstein manchmal versuchte, ihre Ideen zu beeinflussen, was zu Spannungen führte. Dennoch blieb Maxwells Engagement für die Initiative ungebrochen, und sie betonte, dass sie Epstein in dieser Hinsicht nicht als Freund von Bill Clinton betrachtete.
In dem Interview erwähnte Maxwell auch ihre Teilnahme an Veranstaltungen mit Bill Clinton, darunter mindestens ein Besuch in Davos. Sie stellte klar, dass Clinton nie Epsteins private Insel besucht habe. Ihre Bekanntschaft mit Clinton begann bei einem Event im Weißen Haus und wurde durch gemeinsame Bekannte, wie den ehemaligen Bürgermeister von Miami Beach, Philip Levine, vertieft.
Maxwells Anwalt, David Oscar Markus, betonte in einer Stellungnahme, dass seine Mandantin unschuldig sei und nie hätte verurteilt werden dürfen. Die veröffentlichten Materialien des Justizministeriums würden dies deutlich machen, da Maxwell alle Fragen offen beantwortet und ihre Aussagen mit Dokumenten untermauert habe. Trotz der schwierigen Haftbedingungen habe sie ihre Glaubwürdigkeit bewahrt.
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