LONDON (IT BOLTWISE) – Die globalen Aktienmärkte zeigen sich zu Beginn der Woche verhalten, während Investoren gespannt auf die bevorstehenden Gespräche zwischen der Ukraine und den USA sowie das Jackson Hole Symposium der Fed blicken.

Die Aktienmärkte in den USA und Europa starten die Woche mit Vorsicht, da die Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden Gespräche zwischen der Ukraine und den USA sowie das Jackson Hole Symposium der Federal Reserve gerichtet ist. Der S&P 500 bleibt nahe seinem Allzeithoch, während der pan-europäische STOXX 600 leicht nachgibt. Diese Zurückhaltung spiegelt die Unsicherheit wider, die durch geopolitische Spannungen und die bevorstehende Zinspolitik der Fed entsteht.
In Asien erreichten die Indizes in Japan und Taiwan neue Höchststände, während chinesische Aktien ihren höchsten Stand seit einem Jahrzehnt erreichten. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte trotz geopolitischer Unsicherheiten weiterhin von der Aussicht auf niedrigere globale Zinssätze profitieren. Die bevorstehenden Gespräche zwischen US-Präsident Trump und dem ukrainischen Präsidenten Zelenskiy könnten entscheidend für die zukünftige Entwicklung der Märkte sein.
Analysten erwarten, dass die Fed bei ihrem nächsten Treffen im September die Zinsen senken wird, was die Aktienmärkte weiter stützen könnte. Diese Erwartung wird durch die solide Gewinnsaison in den USA untermauert, bei der viele Unternehmen ihre Prognosen angehoben haben. Besonders die großen Technologiekonzerne haben beeindruckende Ergebnisse erzielt, was das Vertrauen der Investoren stärkt.
In den Anleihemärkten bleibt die Aussicht auf eine Lockerung der Fed-Politik ein wichtiger Faktor, der die kurzfristigen Renditen niedrig hält. Gleichzeitig sind die langfristigen Renditen durch die Risiken von Stagflation und hohen Haushaltsdefiziten unter Druck. Diese Entwicklungen könnten langfristige Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben, insbesondere wenn die geopolitischen Spannungen anhalten.

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